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Spedition Willi Betz steigert Umsatz um 23,4 Prozent

28.02.2007 14:47 Uhr
Betz
Willi Betz erreichte 2006 das erfolgreichste Jahr der vergangenen Dekade
© Foto: Willi Betz

Wachstumstreiber war im Jahr 2006 die Sparte Fahrzeughandel: Weitere Firmenaufkäufe sind derzeit nicht geplant

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Sofia/Bulgarien. Die Willi Betz Unternehmensgruppe hat 2006 einen Umsatz in Höhe von 760 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr um 23,4 Prozent. In Sofia bezeichnete Andreas Bunz, Mitglied der Geschäftsleitung der Willi Betz Unternehmensgruppe, vor Journalisten das Jahr 2006 als eines der erfolgreichsten Jahre in der vergangenen Dekade. Der Umsatz der gesamten Gruppe stieg von 616 Millionen Euro im Jahr 2005 auf 760 Euro (vorläufige Zahlen). Das stärkste Wachstum erzielte die Sparte Fahrzeughandel. Willi Betz ist in Bulgarien und Mazedonien Generalvertreter für DaimlerChrysler und vertreibt Personenwagen der Marke Mitsubishi. Ende 2005 hat die Spedition auch die Handelsaktivitäten für Renault und Daccia im Raum Sofia übernommen. Der Umsatz in dieser Sparte erhöhte sich von 85 Millionen Euro auf 140 Millionen Euro. Die weiterhin wichtigste Säule ist jedoch der Bereich Spedition und Transport. Im dem Stammgeschäft stieg der Umsatz um 16,6 Prozent von 386 Millionen Euro auf 450 Millionen Euro. In der dritten Sparte des Konzerns – die Kontraktlogistik – verzeichnete das Unternehmen einen Zuwachs um 7,1 Prozent von 141 Millionen Euro auf 151 Millionen Euro. Für 2007 rechnet Bunz mit einer Fortsetzung des Wachstumskurses. Der Osteuropaspezialist profitiert dabei von der wirtschaftlichen Dynamik in dieser Region. „Die Musik spielt in Osteuropa. Dort sind die größten Zuwächse“, sagte Bunz. Das Unternehmen plant jedoch keine Zukäufe. „Wir wollen aus uns heraus wachsen“, sagte Bunz. Angaben zur Ertragslage machte er nicht. Gegen das Unternehmen und dessen Geschäftsführer Thomas Betz läuft seit September 2006 ein Verfahren vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht wegen Sozialversicherungsbetrug, Urkundenfälschung, Bestechung und Verstoß gegen das Ausländergesetz. Mit einem Urteil ist nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2007 zu rechnen. (cd)

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