Schwerpunkt Getränkefahrzeuge

Schwerpunkt Getränkefahrzeuge Klotzen statt klappern Vor der Brau in Nürnberg zeigt der Schwerpunkt Getränkefahrzeuge, welche Trends zu erwarten sind und was die Branche umtreibt. Ein Getränkefahrzeug ist ziemlich genau das Gegenteil von dem, was es transportiert: von wegen Zeit für ein gepflegtes Bier oder einen schweren Wein! In der Branche zählen Leichtbau und schnelle Sequenzzeiten an der Ladestelle. Dabei müssen die Fahrzeuge natürlich die EN 12642 XL respektive VDI 2700 Blatt 12 erfüllen. Eine relativ gute Übersicht über das gesamte Marktgeschehen hat CCE, wo man sich in erster Linie auf den Handel mit gebrauchten Getränkefahrzeugen spezialisiert hat. Von denen sind immer zwischen 80 und 100 Exemplaren verfügbar. Nachdem die meist finanzierten Neufahrzeuge nach drei bis fünf Jahren verkauft werden, gehen sie zum zweiten Besitzer, wo sie dann vor allem im Segment bis 7,5 Tonnen noch mal bis zu zehn Jahre im Unternehmen bleiben. Ein großer Unterschied besteht in der Getränkelogistik: Während Großbrauereien oft von Getränkelogistikern angefahren werden, die dann an die Fachgroßhändler verteilen, besitzen kleinere Brauereien oft eigene Verteilerfahrzeuge. Ziemlich populär sind hier die 20-Tonner mit Nachlauflenkachse, die MAN oder Mercedes dafür auf besonders leichten und niederrahmig bauenden Fahrgestellen extra konfigurieren. Gretchenfrage: Seil oder Stange? Fragt man CCE nach den Hauptschwachpunkten am Aufbau, antwortet Verkaufsleiter Christian Theis vielschichtig: „Kaputt bekommt man alles.“ Es kommt jedoch wie so oft darauf an, wie man mit dem Fahrzeug umgeht – umgekehrt sind die Getränkeautos bei guter Pflege robust und wartungsarm. „Hauptverschleißteile“ sind bei den Planenfahrzeugen neben dem Wetterschutz selbst dessen Führungsrollen. Bei den Klappwänden sind es die Führungsseile oder -gestänge. Fragt man Theis nach seiner Vorliebe, bevorzugt er das Seil, da es schneller und kostengünstiger zu tauschen ist als das generell haltbarere Gestänge. Ist das aber erst mal ausgeschlagen, braucht ein Tausch mehr Zeit. Robustheit ist auch ein Thema bei den Hackney-Aufbauten, die die Bittmann GmbH vertreibt: „Wir haben uns einmal eine Stapler-Beladung in den USA angesehen – danach stand das Auto einige Zentimeter zur Seite versetzt“, wundert sich Björn Bittmann über die rüden Lademethoden der Amerikaner, die Hackney-Boss R. Hodges Hackney nicht überraschten. Entsprechend stabil konstruierte er seine Rollladen-Aufbauten, die Bittmann für Europa nach hiesigen Anforderungen überarbeitete. Keine Chance ohne Lasi-Zertifikat Sonst wird die Lasi gern mit der vierreihigen, rückwärtigen Ladungssicherung von Allsafe-Jungfalk aufgestockt. Fahrzeuge ohne Lasi-Zertifikat sind laut Theis mittlerweile praktisch „unverkäuflich“. Entsprechend hob beispielsweise Ewers Fahrzeugbau auch Nachrüstlösungen ins Programm und bietet dafür entsprechende Nachzertifizierungen an. Außerdem werden oft zusätzliche Rungen respektive Stangen geordert, um die Fracht nach vorn oder zur Seite hin zu sichern. Kritisch wird es in dem Zusammenhang immer wieder mit der Vorderachslast, Einzelpaletten oder GDB-Gebinden. Auch der Geschäftsführer von PL Fahrzeugbau, Bernd Laukemann, bemerkt, dass „ständige Neuerungen bei der Getränkeindustrie sicherlich Auswirkungen auf die Gebindegrößen haben“. Entsprechend muss man die Aufbauten je nach Einsatzzweck individuell anpassen. Hier stimmt ihm Georg Ewers zu und appelliert an die Getränkehersteller: „Die Individualisierung von Flaschen und Gebinden wird weitergehen, wobei nur noch mal an die herstellende Industrie appelliert werden kann, Stapelarten und Größen nicht noch weiter vom Rastermaß Europalette zu entfernen.“ PL hat zur Lasi das CRS-2-System entwickelt. Orten arbeitet dafür seit Jahren mit der Firma Allsafe-Jungfalk zusammen. Beide haben gemeinsam eine individuelle Lasi entwickelt, die sowohl für den symmetrischen als auch für den asymmetrischen Ladegutsicherungsfall greift. Außerdem bietet man natürlich zwei- respektive vierreihige Ladegutsicherungen innerhalb des Aufbausystems an. Beim Safe-Server-Aufbau erübrigt sich die Lasi, die die hinter der Plane angeordneten vertikalen Alu-Schiebepaneele übernehmen. Sie werden oben und unten in Rollwagen geführt und lassen sich leichtgängig wie eine Schiebewand bewegen. Auch er erfüllt die DC 9.5 und die EN 12642 XL für Automotive und Getränkepalettentransport mit Doppelstockbeladung. Alle Aufbausysteme von Orten sind serienmäßig nach VDI 2700 zertifiziert und bei fachgerechtem Einsatz des Systems braucht man keine zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen. Auch Gernot Schüßler von Dinkel Fahrzeugbau äußert sich dazu pragmatisch: „Jeweils hälftig werden ausnahmslos zertifizierte zwei- und vierreihige rückwärtige Lasisysteme geordert und verbaut.“ Die leichter zu bewerkstelligende Lasi ist laut Laukemann von PL im Bereich zwischen 18 und 26 Tonnen dafür verantwortlich, dass die Klappwände zunehmen. Spier löst das über feste Planen, die mit ihren eingebauten Lasi-Elementen die Fracht ebenfalls zur Seite hin sichern. Ein Dauerbrenner bleibt auch das Thema Leichtbau. Laukemann von PL trennt hier allerdings an der 12-Tonnen-GG-Grenze. Bei weniger als 12 Tonnen sei „eine Ausführung mit Leichtbauplatten unumgänglich“, bei mehr als 12 Tonnen hielten sich die Kunden diesbezüglich allerdings zurück. Bei Ewers nutzt man genau deshalb seit sieben Jahren Monopanplatten, die man allerdings wie bei PL vorwiegend im Bereich von 3,5 bis zwölf Tonnen verbaut. Auch Orten nutzt Kunststoffwabenelementplatten oder Aluminiumwabenbauplatten. So will Orten laut Eigentümer Robert Orten „gegenüber den herkömmlichen Werkstoffen eine Gewichtsreduzierung von rund sieben Kilo pro Quadratmeter“ schaffen. Das spart beispielsweise bei einem LKW-Aufbau für 18 Europaletten rund 300 Kilogramm gegenüber herkömmlichen Werkstoffen. Darüber hinaus kann Orten den Stahlunterbau ebenfalls abspecken, wofür er die Klassiker „hochfester Feinkornstahl“ oder Aluminium einsetzt. Mittlerweile ist der Anteil der Leichtbaufahrzeuge auf rund 50 Prozent gestiegen. Den Aufpreis dafür gibt Orten im Schnitt mit rund 800 Euro an. Etwas zurückhaltender äußert sich hier Bernd Laukemann von PL: Er beziffert den Gewichtsvorteil der Leichtbauplatten auf 3,9 Kilo pro Quadratmeter und rechnet das vorsichtig auf rund 120 bis 130 Kilo für einen 18 Paletten-Aufbau um. Etwas anders wird das Thema bei Dinkel und Gross gesehen, wo man praktisch ausschließlich Aluminium verbaut. Während Gross jedoch auch beim Dach auf Alu schwört, verarbeitet Dinkel hier zu fast 100 Prozent transluzente Leichtbaudächer aus Kunststoff, was Gernot Schüßler mit Gewichts- und Beleuchtungsvorteilen argumentiert. Spier hat sich dagegen komplett auf Lasi-zertifizierte Schiebeplanenaufbauten verlegt, die die Fracht mit den integrierten Lasi-Gestängen auch zur Seite hin sichern und sich binnen 30 Sekunden öffnen lassen. Das Piek-Zertifikat ist (noch) kein Thema Das Piek-Zertifikat, das die Lebensmittelbranche umtreibt, ist laut Schüßler von Dinkel Fahrzeugbau kein Thema. Da stimmt ihm CCE-Vertriebler Theis zu und hofft, dass das auch so bleiben wird. Sollte sich das künftig ändern, könnte PL hierfür einen speziellen Leiselaufboden anbieten, während Georg Ewers hier ganz pragmatisch auf die Geräusche des Ladegutes verweist: „Die Lärmentwicklung von klappernden Glasflaschen in Kästen ist mindestens ebenso schlimm.“ Robert E. Orten kalkuliert allerdings ein, dass Piek an Bedeutung gewinnen könne. Er reagiert darauf mit geräuscharmen Ladebordwänden und speziellen Bodenausführungen. Die Orten-Schwenkwände seien schon jetzt geräuschreduziert und würden daher die kommenden Anforderungen ans Piek-Zertifikat bereits erfüllen. Große Einigkeit herrscht bezüglich der Aufbauform, die in erster Linie „Überdach“ heißt. Bei Orten ist das einerseits der „Kettliner“, das Überdach-Schwenkwandaufbausystem mit Kettenantrieb. Eine einfache Mechanik, wenige Bauelemente und leichte Öffnungs- und Schließvorgänge sollen ihn robust, sicher und wirtschaftlich machen. Er deckt Strecken- und Verteilerverkehr vom 7,5-Tonner bis hin zum Sattel ab. Optional gibt es eine „Light“-Version mit gewichtsoptimierten Wabenelementplatten bei den Oberwänden. Außerdem offerieren die Moselaner den „Topliner“, der mit geschraubten Komponenten modular aufgebaut ist. Er nutzt für das Öffnen und Schließen einen an der Vorderwand befindlichen Gestängearm. Auch hier wird nach Öffnen der zwei Seitenwandverschlüsse die untere Bordwand abwärts bewegt, wodurch die Oberwand über ein robustes Zahnsegment nach oben schwenkt und sich auf die Dachkonstruktion legt. Beide Seiten können gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden. Beim Topliner beträgt die Unterwandhöhe nur 800 Millimeter, wodurch sehr niedrige Ladehöhen und maximale Bodenfreiheit bei abgeschwenkter Unterwand erreicht werden. Beide Varianten zusammen bringen es mittlerweile auf über 5000 verkaufte Einheiten, wobei der Kettliner 60 und der Topliner rund 40 Prozent des Volumens bestreitet. Wie ernst es auch PL mit dem Getränkeaufbau meint, dokumentiert man mit dem komplett überarbeiteten Überdachaufbau, der extrem leichtgängig funktionieren soll. Möglich machen sollen das konstruktive Vorteile des Unterdachsystems wie zum Beispiel die Kraftübertragung Unterwand-Oberwand per Kette statt festem Gestänge. Damit hob man dieses Bauteil gleich aus der Schusslinie des Staplers, ebenso wie man die beweglichen Teile der robusten Mechanik aus dem Gefahrenbereich konstruierte. Beide Seiten lassen sich dabei natürlich unabhängig voneinander öffnen. Die Verschlüsse legte PL in die Portale, wo sie besser geschützt sein sollten als in den Bordwänden, zumal hier manchmal vergessen wird, sie zuzuklappen, bevor die Bordwand ans Auto schlägt. Die Front, das Heckportal und den Unterbau hat PL feuerverzinkt und miteinander verschraubt. Dadurch sollen sich Reparaturen günstig, schnell und korrosionsbeständig ausführen lassen. Den Neuen bietet PL in den Längen von 4000 bis 9000 Millimeter und mit lichten Durchladehöhen von 1700 bis 2500 Millimeter an. Optional fertigt man Ober- und Unterwand aus nutzlastoptimierten Sandwichplatten statt der im Standard verwendeten Aluprofile. Außerdem baut PL auch die Niederrahmenfahrzeuge, deren Stückzahlen mit sechs bis zwölf Stück pro Jahr überschaubar bleiben und gern von größeren Logistikern genutzt werden, wo sie vier bis fünf Jahre verbleiben. In Summe müssen die Spezialisten aber acht bis zehn Jahre laufen, um ihre Mehrkosten zu amortisieren. Ein Risiko, dass externe Fuhrparkmanager laut Laukemann heute nicht mehr eingehen. Der Alltag der Branche ähnelt eher einem kohlensäurehaltigen Sprudel als einem schweren Wein. ❙❚■ Gregor Soller Björn Bittmann (l.) und R. Hodges Hackney an ihrem extrem soliden Rollladenaufbau Schön und laut: Glasflaschen fordern Nutzlast Bei den großen Ewers-Klappwandaufbauten spielt Leichtbau nur eine untergeordnete Rolle Bei den Verteilern wie dem City Worker setzt Ewers schon seit Jahren Leichtbauwerkstoffe ein 7610 kg Nutzlast soll die Spier-Schiebeplane mit integrierter Lasi auf Atego-Dreiachschassis bieten Bei Orten bestreiten Top- und Kettliner den Großteil der Fahrzeuge Solider Verteiler von Böse Fahrzeugbau Am eckigen und soliden Aludachaufbau erkennt man die Gross-Getränkefahrzeuge Gewichtsoptimiert und im Detail verbessert hat Dinkel den „Magnus“ genannten Klappwandaufbau Schwerpunkt Getränkefahrzeuge Messeklassiker in Nürnberg Die Brau-Beviale in Nürnberg findet vom 9. bis 11.11. im Messezentrum Nürnberg statt Öffnungszeiten: täglich von 9-18 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte: 17 Euro Tageskarte Vorverkauf im Ticketshop: 13 Euro Dauerkarte: 25 Euro Dauerkarte Vorverkauf im Ticketshop: 16 Euro Katalog: 15 Euro (Versand: deutschlandweit 4 Euro, europaweit 12 Euro) Der Ticketshop ist bis 7.11. geöffnet. Aufbau- und Fahrzeughersteller präsentieren ihre Produkte wieder in der Halle 7A und im Freigelände. Weitere Infos unter www.brau-beviale.de. Messeplan Getränketransport bei der Hofmühl Brauerei in Eichstätt Tradition wird großgeschrieben bei der „Hofmühl“, wie die Brauerei in Eichstätt und Umgebung einfach genannt wird. 1492 erstmals urkundlich erwähnt, ging sie aus den Stürmen der letzten Jahre gestärkt hervor und hat sich als kleine „Edelbrauerei“ etabliert. Patrick Beck ist zuständig für die Logistik. Mittlerweile umfasst der Fuhrpark 13 Fahrzeuge von 8 bis 26 Tonnen Gesamtgewicht. Aufgrund der durchgehend positiven Erfahrungen setzt Beck dabei ausschließlich auf die Kombination MAN-Fahrgestell mit Zikun-Aufbau. Während die leichten Verteiler teils noch mit Planen ausgestattet sind, ordert Beck mittlerweile nur noch Überdach-Klappwandaufbauten mit zertifiziertem vierreihigem Lasi-System. „Das ist momentan das Beste, was verfügbar ist und trotzdem haben die Fahrer im Verteilerverkehr immer noch alle Hände voll zu tun, die Fracht sauber zu sichern“, erklärt Beck die tagtäglichen Herausforderungen der Getränkelogistik. Ein weiterer Grund für Zikun sei neben der Zuverlässigkeit auch das Eingehen auf Sonderwünsche: „Zikun baut auch Seitenlader oder konstruiert uns den hinteren Holm extra schmal, so dass wir da unsere Gebindegrößen problemlos reinbekommen“, erklärt Beck. Er gehört übrigens bei den Klappwänden zu den Verfechtern der Gestängelösung: „Die ältesten Autos mit dieser Mechanik laufen jetzt seit sechs Jahren und wir hatten damit noch keine Probleme, während man die Seilzüge alle sechs Monate tauschen musste.“ Schäden treten laut Beck „nur durch Gewalteinwirkung“ auf: Dabei handelt es sich meist um Beulen oder Kratzer in den Bordwänden. Bei der Beschaffung gehört die Hofmühl zu den klassischen Kunden: „Anfangs leasen wir die Fahrzeuge je nach Ausführung auf drei oder vier Jahre, dann übernehmen wir sie und fahren sie meist, bis sie um die zehn Jahre alt sind“, erklärt Beck. Dabei spart man sich Full-Service-Vertrag und eigene Werkstatt und fährt stattdessen „nach Bedarf“ zum örtlichen MAN-Händler. Letzter Neuzugang war unter anderem ein TGS 26.440, der trotz solidem Zikun-Aufbau noch 14.036 Kilo Nutzlast bietet und natürlich mit Tipmatic ausgestattet ist, die Beck künftig zum „Standard“ erheben möchte. Sie erleichtert den Fahrern ihre Arbeit gerade im Verteilerverkehr erheblich – wenngleich er durchaus noch stolze Bierkutscher vom alten Schlag hat, die lieber „von Hand reißen“. Die möchte Beck auch nicht zu ihrem Glück zwingen, denn wie gesagt: Die Tradition hat einen hohen Stellenwert bei der Hofmühl. gs Der TGS mit Zikun-Klappwand beim Beladen Praxis bei einer regionalen Brauerei Schweizer Feinheiten bei Feldschlösschen 123 Safe Server baut Orten für die Schweizer Feldschlösschen-Brauerei auf, eine Carlsberg-Tochter. Die schweren Renault-Premium-Verteiler verfügen dabei alle über eine liftbare Nachlauflenkachse, die je nach Bedarf die Wendigkeit oder die Traktion erhöhen soll. Die Planen der nach der EN 12642 XL für Fassbier- und Palettentransport zertifizierten Aufbauten lassen sich durch die soliden VA-Schnellspann-Hebelverschlüsse vorn und hinten fixieren und spannen. Außerdem lassen sich die Planen schnell tauschen – wichtig für die Mutter Carlsberg: Deren Logo ist ebenso vertreten wie das der Töchter Cardinal und Feldschlösschen. Je nach Kampagne können die Fahrzeuge jetzt in relativ kurzer Zeit durch einen Planentausch umgelabelt werden, was in der Praxis etwa einmal monatlich genutzt wird. Während die vierfach verschiebbaren Trenneinrichtungen für asymmetrische oder ungleich verteilte Ladung ohnehin zum „guten Ton“ gehört, sind die Zurreinrichtungen für das Sichern mitgeführter Kühlschränke eine spezielle Lösung. Außerdem verbaute man die mit Schnellverschlüssen versehenen Sicherungsstangen von Allsafe-Jungfalk, die sich bei Nichtgebrauch unter das transluzente GfK-Dach wegklappen lassen. Im vorderen Bereich gibt es darüber hinaus spezielle Transportgestelle, mit denen sich CO2-Druckgasflaschen transportieren lassen. Weitere Spezialitäten, die vor allem in der Schweiz gern geordert werden, sind die Halterungen für die Ameise hinter der Liftachse und ein Staukasten für Kleinbedarf wie Bierdeckel oder Schreibblöcke. Bei den Ladebordwänden griff man auf die Dautel DLB 2000-48 S „Lifter“ zurück, die über eine neue rutschhemmende Beschichtung verfügt. Sie hebt zwei Tonnen bei einem Lastmittelpunkt von einem Meter. Seitliche Trittflächen sollen das Be- und Entladen erleichtern. Sollte man vergessen haben, diese einzuklappen, schlägt eine akustische Wegfahrsperre Alarm. Die Schweizer überlassen eben nichts dem Zufall. gs Tauschplane: Carlsberg oder Feldschlösschen Praxis bei einer großbrauerei Schwerpunkt Getränkefahrzeuge Schwerpunkt Getränkefahrzeuge Beilharz Tel.: 02 01/3 64 97 96 www.beilharz.de Bittmann Tel.: 0 80 84/70 02 www.bit-iv.org Böse Tel.: 0 29 73/8 06 30 www.boese-fahrzeugbau.de Dinkel Tel.: 0 93 42/9 64 00 www.kdinkel.com Ewers Tel.: 02 91/9 92 30 www.ewers-online.de Gross Tel.: 07 31/9 67 78 11 www.gross-fahrzeugbau.de FA-KA Zerbst GmbH Tel.: 0 39 23/7 41 50 www.faka-zerbst.de Kempf Fahrzeugbau Tel.: 0 26 61/29 70 www.kempf-fahrzeugbau.de Orten Tel.: 0 65 31/50 30 www.orten.com Peki Tel.: 0 65 00/9 14 10 www.peki.com PL Tel.: 0 71 81/48 20 90 www.pl-fahrzeugbau.de Sabath Tel.: 0 28 41/9 46 40 www.sabath-fahrzeugbau.de Spier Tel.: 0 52 33/94 51 12 www.spier.de Vantec Tel.: 0 65 02/9 23 30 www.vantec.de Zikun Tel.: 0 76 42/6 89 30 www.zikun.de Tipp Tipps für Praktiker Achtung bei Leichtbau: Staplerfahrer und Bediener müssen hier etwas vorsichtiger arbeiten Gute Pflege spart Geld: ein Getränkeaufbau kann zwei Fahrgestelle lang halten Glatte Innenwände erleichtern das „Durchschieben“ der Fracht bei Heck-beladung Seile lassen sich leichter tauschen, Gestänge halten länger Aufbaulänge oder Staukisten für Ladungssicherungszubehör, Hubwagen und Kleinbedarf einplanen Die aufwendigste Lasi ist die beste Schwerpunkt Getränkefahrzeuge

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