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Schwedischer Scania-Großaktionär Investor fordert schnelle Lösung

07.02.2007 16:29 Uhr

Investor-Chef Börje Ekholm erwartet für das Frühjahr Gespräche über eine neue industrielle Lösung: Investor denke nicht an einen Verkauf der Scania-Anteile

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Düsseldorf. Der schwedische Scania-Großaktionär Investor fordert eine rasche Klärung der Zukunft des LKW-Konzerns. Nach dem Scheitern des feindlichen Übernahmeversuchs von MAN werde es vermutlich im Frühjahr Gespräche über eine neue industrielle Lösung geben, sagte Investor-Chef Börje Ekholm dem „Handelsblatt“. Die Verhandlungen dürften nicht zu lange dauern, sagte Ekholm. Die Wallenberg-Holding Investor ist nach Volkswagen der zweitgrößte Scania-Aktionär. Da VW auch rund 20 Prozent der Anteile an MAN hält, haben die Wolfsburger bei der Bildung eines neuen europäischen LKW-Konzerns eine Schlüsselrolle. Volkswagen will seine brasilianische LKW-Sparte in das neue Unternehmen einbringen. Ekholm räumte ein, er könne nicht sagen, „ob es sechs, zwölf oder achtzehn Monate dauert“, bis eine Lösung gefunden wird. Investor denke derzeit nicht daran, die Scania-Anteile zu verkaufen. Die Transportbranche stehe vor allem in Europa vor einer interessanten Wachstumsphase, sagte Ekholm. „Deshalb ist es für uns interessant, als Eigner mit dabei zu sein.“ (dpa)

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