Das 1997 in den Niederlanden gegründete Shortsea-Shipping-Büro kann seine Arbeit fortsetzen. Der Gesellschafterkreis des in Rhoon bei Rotterdam ansässigen Informationsbüros wird die Kosten für eine Fortsetzung des Betriebes bis 2003 übernehmen. Zu den wichtigsten Gesellschaftern gehören die Hafenverwaltungen Rotterdams und Amsterdams, der niederländische Reederverband KNVR sowie das Verkehrsministerium. Sander van t‘Verlaat, Geschäftsführer des Shortsea-Shipping-Büros, sieht das Informationsbüro als Vermittler zwischen den Anbietern und Nachfragern von Transportmöglichkeiten. Der Einrichtung geht es dabei darum, das Küstenmotorschiff als Verkehrsträger in eine Logistik-Kette einzubeziehen. Obwohl weiterhin das Gros der Anfragen aus den Niederlanden kommt, stellt das Büro nach eigenen Angaben eine wachsende Anzahl von Unterstützungsgesuchen aus dem Ausland fest.
Schifffahrtsbüro setzt Arbeit fort
Damit soll das Küstenmotorschiff stärker in die Logistik-Kette eingebunden werden.