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Scandlines übernimmt Nordö Link

26.04.2001 16:34 Uhr

Höhere Rohölpreise trüben das Ergebnis der größten Ostseereederei

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Die deutsch-dänische Fährreederei Scandlines AG hat die schwedische Reederei Nordö Link übernommen. Über den Kaufpreis sein Stillschweigen vereinbart worden, sagte Scandlines-Vorstandschef Ole Rendbaek in Malmö. Die "Rederi AB Nordö Link" beschäftigt 180 Mitarbeiter und ist ausschließlich im Frachtgeschäft auf der Linie Travemünde–Malmö tätig. Im vergangenen Jahr beförderte Nordö 200.000 Lkw und erwirtschaftete einen Umsatz von 120 Millionen Mark. Scandlines hat im Jahr 2000 wegen außerordentlicher Aufwendungen einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 41,8 Millionen Mark (21,4 Millionen Euro) und lag damit um 10 Millionen Mark unter dem Vorjahreswert. Grund für den Ertragsrückgang seien um 20 Millionen Mark höhere Brennstoffkosten, sowie Kosten zweier Gerichtsverfahren und Pensionsrückstellungen für dänische Staatsbeamte. Die Gesellschaft bedient mit 30 Schiffen 20 Linien im Dreieck zwischen Deutschland, Dänemark, Schweden und ins Baltikum. Dabei wurden im Vorjahr 912.600 Lkw (plus 8,2 Prozent) und 96.000 Busse (minus 2,7 Prozent) transportiert. Auf den fünf Linien nach Lettland und Litauen hat sich das Frachtvolumen von 36.000 Einheiten auf 74.500 mehr als verdoppelt. (vr/dpa)

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