Bretten. Durch diese Erweiterung der RFID Workbench können dem Anbieter zufolge Produktdaten mittels eines RFID–Handheld ortsunabhängig ausgelesen und strukturiert werden, bevor sie an die bestehenden ERP- oder PPS-Systeme weitergeleitet werden. Gerade die RFID-Technologie mit ihren verschiedenen Nutzfrequenzen, Normierungen, Sendeleistungen habe bisher den problemlosen Einsatz von Handhelds erschwert, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Laut Seeburger lassen sich durch das neue Produkt teure und langwierige Anpassungsprozesse an bestehende ERP- oder PPS-Systeme vermeiden. Bei der RFID Workbench mobile werden Produktdaten durch das Mobilgerät erfasst, von der Seeburger-Lösung strukturiert und etwa mittels WLAN oder Bluetooth an die RFID Workbench übertragen. Dort werden die empfangenen Daten ausgewertet und an bestehende ERP- oder PPS-Systeme geleitet. Umgekehrt fließen auch Informationen aus den ERP- oder PPS-Systemen zurück zum Handheld. So kann der Mitarbeiter laut Seeburger, Anbieter von Integrationslösungen zur Partneranbindung, auf dem Lesegerät sofort die notwendigen Daten abrufen und die Datenverarbeitung über die Workbench in Echtzeit verfolgen.
RFID: Seeburger stellt Handheld-Integrationslösung vor
Seeburger hat mit der "RFID Workbench mobile" eine neue Handheld-Integrationslösung für Funktechnologie-Anwendungen entwickelt.