Hamburg. Das Reederei-Konsortium Grand Alliance strukturiert das Transportangebot im wichtigen Fahrtgebiet Transpazifik während Sommermonate um. Es betrifft den so genannten East Coast South (ECS) – und den East Coast North (ECN)-Dienst. Im Kern geht es darum, dass mehr Häfen im Verlauf der langen chinesischen Küstenlinie bedient werden, was unterm Strich auch zu einer Verbesserung der Transitzeiten von Fernost nach den USA führen wird. Das weltweit operierende Konsortium, dem die Reedereien Hapag-Lloyd AG, NYK, OOCL sowie MISC Berhad angehören, setzt im Transpazifik-Netzwerk insgesamt 16 Schiffe in der Größenordnung zwischen 3500 bis 4400 Standardcontainer (TEU) ein. Der Konsortialpartner MISC Berhad (Malaysia) wirkt am Transpazifik-Servicenetz allerdings nicht mit. (eha)
Reederei Grand Alliance ändert Transpazifikroute
Verbesserung des Transpazifik-Angebotes: Kürzere Transitzeiten von China in die USA