Wien/Österreich. In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Österreichischen Post AG einstimmig den Beschluss gefasst, alle vier Vorstandspositionen auszuschreiben. Dies wird gemäß den Bestimmungen des Stellenbesetzungsgesetzes Anfang nächster Woche in der „Wiener Zeitung“ erfolgen. „Nach dem gelungenen Börsegang ist es unser Anliegen, im Interesse des Unternehmens rechtzeitig für Kontinuität in der Unternehmensleitung zu sorgen", begründete der Vorsitzende des Aufsichtrates, Peter Michaelis, diesen Schritt. Die bestehenden Vorstandsverträge enden zum 30. Juni 2007. In einer vom Aufsichtsrat beschlossenen Betriebsvereinbarung startet die Post ein neues Sicherheitskonzept, welches zu einer verstärkten Überwachung in den Filialen führen soll. Die Überwachungssysteme bieten – im Sinne der Sicherheit für Kunden und Mitarbeiter – bei sicherheitsrelevanten Vorgängen (Überfälle, Diebstähle, Einbrüche oder Betrugsfälle) die Möglichkeit, diese zu beobachten und aufzuzeichnen und zu einer verbesserten Aufklärung von Straftätern zu führen. (sb)
Österreichische Post sucht neuen Vorstand
Börsengang abgeschlossen: Aufsichtsrat beschließt Ausschreibung des Postvorstandes