Wien/Weinheim. Odewald & Cie. und Alpha halten noch einen Anteil von 25,1 Prozent, den die Österreichische Post aber gemäß Optionsvereinbarungen spätestens im Jahr 2009 erwerben kann. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Österreichischen Post hätten der Transaktion bereits zugestimmt, teilte die Österreichische Post heute mit. Die Transaktion bedarf noch der Genehmigung durch die zuständige Kartellbehörde. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. "Mit diesem Erwerb ist es der Österreichischen Post gelungen, einen Grundstein für weiteres Wachstum im dynamischen Markt für Paketdienstleistungen zu schaffen", sagte Anton Wais, Generaldirektor der Österreichischen Post. "Damit wird Österreich zur Plattform zwischen West- und Osteuropa und unsere Arbeit an einem gesamteuropäischen Nischengeschäft hat damit erst begonnen." Mit der Transaktion stärkt die Österreichische Post nach eigenen Angaben ihre Paket & Logistik Division, erhöht die europäische Reichweite und intensiviert die bestehende Kooperation mit Trans-o-flex.
Österreichische Post kauft Mehrheit an Trans-o-flex
Die Österreichische Post AG übernimmt zum Jahresende von den Private Equity Fonds der Odewald & Compagnie und der Alpha Gruppe 74,9 Prozent am KEP-Dienstleister Trans-o-flex.