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Österreich: Containerterminal Salzburg will Verbindungen ausbauen

21.02.2013 11:01 Uhr
Container Terminal Salzburg
Der Container Terminal Salzburg (CTS) ist Eigentum des Holzindustriellen Kaindl
© Foto: CTS

Ab September wird der Container Terminal Salzburg (CTS) direkt vom bayerischen Freilassing aus angefahren, was eine deutliche Zeitersparnis bringt.

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Salzburg. Der im Eigentum des Salzburger Holzindustriellen Kaindl befindliche Container Terminal Salzburg (CTS) will seine Drehscheibenfunktion weiter ausbauen. Im September dieses Jahres wird der Containerterminal direkt vom bayerischen Freilassing aus angefahren. Das bringt eine Zeitersparnis von drei Stunden und bedeutet eine „signifikante Senkung“ der Traktionskosten in dem Terminal auf einer der teuersten Bahnstrecken Österreichs, betont Otto Hawlicek, Geschäftsführer des Terminals.

Derzeit müssen die Züge für CTS über den Salzburger Bahnhof Gnigl gezogen werden, was zeitaufwändig ist und zusätzliche Traktionskosten verursacht. Möglich wird die Direktfahrt dank Ausbaumaßnahmen durch die ÖBB Infrastruktur. Der im Eigentum des Salzburger Holzindustriellen Kaindl befindliche Containerterminal CTS agiert auch als Spediteur und Frächter. Wöchentlich rollen acht Kombi-Ganzzüge unter der Regie von Rail Cargo Austria und Transfracht nach Bremerhaven und Hamburg. Dazu kommen noch zwei weitere des Operateurs Metrans. Da mehr Exporte von Österreich nach Übersee hinausgehen als Importe hereinkommen fährt Metrans mit seinen Zügen vom Norden zuerst nach Prag und von dort kommen Leercontainer nach Salzburg, um sie hier mit Exporten beladen wieder via Prag (Hinterlanddrehscheibe für Metrans) zu den Nordhäfen zu bringen. (mf)

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