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NOL profitiert von Kostensparprogramm

08.08.2012 21:41 Uhr
APL Containerschiff
APL ist die Linienreederei des NOL-Konzerns
© Foto: APL

Neptune Orient Lines weist im ersten Halbjahr für die Linienreederei APL erstmals wieder profitable Zahlen aus. Ratenerhöhung und verbesserte Effizienz tragen Früchte.

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Singapur. Der Reeder-und Logistikkonzern Neptune Orient Lines (NOL) schließt das erste Halbjahr mit einem Nettoverlust von 371 Millionen US-Dollar (300 Millionen Euro) ab. Im zweiten Quartal beläuft sich der Verlust auf 118 Millionen US-Dollar (95 Millionen Euro). Allerdings, so berichtet NOL am Mittwoch, seien darin bereits Einmalkosten für Restrukturierungsmaßnahmen und Kosten für den Verkauf älterer Schiffe in Höhe von 112 Millionen US-Dollar (90,3 Millionen Euro) eingerechnet.

Bezogen auf das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen erwirtschaftete der Konzern in den beiden Unternehmensbereichen Containerschifffahrt und Logistik ein Ebit von 16 Millionen US-Dollar (12,9 Millionen Euro) im zweiten Quartal. APL, die Containerlinienreederei des Konzerns, erwirtschaftete im zweiten Quartal 2012 mit 7 Millionen US-Dollar (5,6 Millionen Euro) erstmals seit dem vierten Quartal 2010 ein positives Ebit. Grund seien gestiegene Frachtraten und ein striktes Kostenmanagement. APL Logistics, die Logistiksparte von NOL, erwirtschaftete im zweiten Quartal ein Ebit von 9 Millionen US-Dollar (7,3 Millionen Euro).

In der Containerschifffahrt stieg der Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf 2 Milliarden US-Dollar (1,6 Milliarden Euro). Grund seien die gestiegenen Frachtraten und höhere Volumina im Containerverkehr. „Das Marktumfeld hat sich im zweiten Quartal verbessert aber genauso wichtig waren die Verbesserungen in der Effizienz“, sagte APL-Präsident Kenneth Glenn. „Wir erwarten weitere Verbesserungen durch den Einsatz verbrauchsärmerer Schiffe und durch die Verbesserung unseres Netzwerks.“ (diwi) 

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