Magdeburg. Die 12,5 Millionen Euro teure Anlage war in einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren errichtet worden. 80 Prozent der Kosten übernahm der Bund, 20 Prozent die Magdeburger Hafen GmbH. Herzstück ist ein Portalkran der Firma Kranbau Köthen, der bis zu 50 Tonnen Last heben kann, teilte die Hafengesellschaft mit. Das Terminal sei ein weiterer wichtiger Schritt für Sachsen-Anhalt auf dem Weg zu einer bedeutenden Logistikdrehscheibe in Deutschland. Knapp 40 Hektar Ansiedlungsfläche direkt am Wasser mit kürzesten Verbindungen zu den Autobahnen A 2 Hannover-Berlin und und A 14 Magdeburg-Dresden sowie ein direkter Bahnanschluss erhöhten die Attraktivität Magdeburgs für Investoren und Ansiedler aus Europa und Übersee. Das Terminal hat den Angaben zu Folge eine jährliche Umschlagskapazität von bis zu 33.000 TEU-Standard-Containern. Diese haben eine international genormte Abmessung von 2,44 Meter Breite, 6,096 Meter Länge und 2,59 Meter Höhe. Das Terminal ist ein Teilprojekt beim Ausbau des Hansehafens, der bis zum Jahr 2008 für 34,5 Millionen Euro fertig gestellt werden soll.
Neues Terminal für Güterverkehrszentrum in Magdeburg
Der Logistikstandort Magdeburg gewinnt weiter an Profil: Ein neues Containerterminal wurde jetzt im Güterverkehrszentrum „Hansehafen“ in Magdeburg offiziell seiner Bestimmung übergeben.