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Neues Logistikzentrum für mehr Gesundheit

27.09.2007 16:23 Uhr

Heute haben der Verein zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser (VzE) und die Gesellschaft der Alexianerbrüder (GdA) gemeinsam mit dem Logistikdienstleister Rhenus Eonova im Berliner Westhafen das Logistikzentrum Gesundheit eröffnet.

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Berlin. An diesem Standort in Berlin Mitte bewirtschaftet der Logistikdienstleister auf zunächst 2900 Quadratmetern das Lager der beiden Partner. „Der Standort in Berlin Mitte bietet uns und unseren Kunden ideale Bedingungen. Wir profitieren von der guten Verkehrsanbindung, der zentralen Lage und den Erweiterungsmöglichkeiten“, sagte Sven Rutkowsky, Vorstandsmitglied der Rhenus, bei der Eröffnung. Andreas Mörsberger, Kaufmännischer Vorstand des VzE erklärte: „Das neue Logistikzentrum, das wir im Joint Venture mit Rhenus Eonova realisiert haben, ist aus unserer Sicht ein weiterer wichtiger Schritt beim Ausbau unseres Service Center Einkauf und Logistik. Nun verfügen wir auch über genug Raum, um weitere Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen zu versorgen.“ Durch die Fusion verspreche man sich eine Professionalisierung in diesem Bereich, die im Rahmen der Strategischen Allianz Einsparungen in Millionenhöhe einbringe. Das Logistikzentrum Gesundheit, das in einem Joint Venture zwischen dem VzE und Rhenus Eonova realisiert wurde, gehör zu den zehn größten Zentren dieser Art in Deutschland. Das Logistikzentrum ist das aktuellste Projekt der strategischen Allianz christlicher Gesundheits- und Sozialdienstleister, zu der sich der VzE und GdA vor über einem Jahr zusammengeschlossen haben. Mit der Kooperation zwischen den beiden konfessionellen Krankenhausträgern in Berlin soll ein Gegengewicht zu den großen kommunalen und privaten Trägern geschaffen werden. 19 Mitarbeiter des Logistikdienstleisters und der VitaServ, einer gewerblichen Tochter des VzE, werden für die Versorgung von zwölf Krankenhäusern sowie neun Pflege- und Senioreneinrichtungen in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sorgen. Darunter die Versorgungsassistenten, die fast täglich vor Ort die so genannten Versorgungsschränke der Krankenhäuser betreuen. Das geschieht beleglos, entweder scannt der Mitarbeiter den Barcode des fehlenden Artikels ein, wodurch im Lager ein Kommissionierauftrag ausgelöst wird oder die Bestellung wird über einen Online-Webshop bestellt.

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