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Neuer Hydrostat von Jungheinrich kommt Ende 2007 auf den Markt

14.09.2007 16:22 Uhr
Neuer Hydrostat von Jungheinrich kommt Ende 2007 auf den Markt
Jungheinrich-Stapler mit hydrostatischem Antrieb

Jungheinrich bringt im Dezember 2007 einen neuen hydrostatisch angetriebenen verbrennungsmotorischen Gabelstapler auf den Markt.

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Hamburg. Das sehr leise arbeitende High-Tech-Gerät verbraucht laut Jungheinrich in intensiven Einsätzen deutlich weniger als Wandler-Geräte der gleichen Klasse und sei dank seiner geringen Emissionen sehr umweltfreundlich. Der neue Jungheinrich-Verbrenner mit hydrostatischem Antrieb läuft ab Dezember 2007 in Moosburg vom Band. Das Gerät vom Typ VFG 425-435s kann bis zu 3500 Kilogramm transportieren, bis 7,50 Meter hoch stapeln und besitzt eine hydrostatische Antriebstechnologie: Herzstück des neuen Gabelstaplers ist ein Volkswagen-Motor, der sowohl in der Diesel- (DFG) als auch in der Treibgasvariante (TFG) zum Einsatz kommt. Verstellpumpen und Radmotoren kommen von Bosch Rexroth, die Systemsteuerung erfolgt komplett über eine selbst entwickelte Jungheinrich-Software. „Hydrostatische Fahreigenschaften stehen für viel Fahrkomfort sowie eine hohe Umschlagleistung insbesondere bei intensiven Einsätzen mit vielen Richtungswechseln“, erläutert Tobias Harzer, Leiter Produktmanagement und Produktmarketing Gegengewichtsstapler bei der Jungheinrich Moosburg GmbH. In der Praxis bedeutetdies unter anderem schnelles und direktes Beschleunigen sowie rasche, dabei aber sanfte und geschmeidige Richtungswechsel. „Damit ist das Fahrzeug wie geschaffen für den so genannten Reversiereinsatz, beispielsweise beim Be- und Entladen von LKW“, so Harzer weiter. Bei hydraulischen Arbeitsprozessen wird die Drehzahl automatisch angehoben. Die Umsetzung der Fahr- und Hydraulikprozesse geschehe dank der hydrostatischen Antriebstechnologie direkt, präzise und mühelos, so Jungheinrich. Durch fünf vordefinierte Arbeitsprogramme, vom Energiesparmodus bis zur maximalen Umschlagleistung, könne der Fahrer mit einem Knopfdruck die Arbeitsweise des Gerätes flexi-bel an seinen Einsatzfall anpassen. ak

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