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Nehlsen erhält Auftrag für Abfalllogistik in Bremen

09.11.2017 11:48 Uhr
Nehlsen
Nehlsen übernimmt für weitere zehn Jahre die Müllabfuhr in Bremen
© Foto: Nehlsen

Das Bremer Entsorgungsunternehmen konnte sich in der europaweiten Ausschreibung durchsetzten und ist für weitere zehn Jahre mitverantwortlich für die Müllabfuhr in Bremen.

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Bremen. Das Entsorgungsunternehmen Nehlsen hat am Mittwoch den erneuten Zuschlag für die Abfalllogistikleistungen in der Stadt Bremen erhalten. Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr solle alle Maßnahmen hierfür einleiten, teilte der Senat mit.

Nach einer europaweiten Ausschreibung verkündete der Senator , dass Nehlsen ab dem 1.7.2018 für weitere zehn Jahre mitverantwortlich für die Abfalllogistik, zum Beispiel für die Entleerung der Restmüll- und Bioabfallgefäße, in der Hansestadt Bremen sein werde. Ein endgültiger Vertragsabschluss könne, wie bei allen europaweiten Ausschreibungen, erst nach einer Wartefrist von zehn Tagen frühestens am 18.11.2017 zwischen den Parteien geschlossen werden.

Auch für Sperrmüll, Bau-, Abbruch- und Grünabfälle zuständig

Das Bremer Familienunternehmen werde zukünftig 50,1 Prozent der Anteile der an der Abfalllogistik Bremen Holding GmbH & Co. KG halten. Die restlichen 49,9 Prozent sollen von der bremischen Anstalt öffentlichen Rechts „Die Bremer Stadtreinigung“ gehalten werden. Nehlsen sei in dem europaweiten Wettbewerb als das Unternehmen mit dem wirtschaftlichsten Angebot hervorgegangen, hieß seitens des Senats.

Nehlsen-Geschäftsführer Lutz Siewek: „Nach einem aufwendigen Ausschreibungsverfahren freuen wir uns, auch künftig mit unser langjährigen Erfahrung in Bremen eine qualitativ hochwertige Abfalllogistik zu bieten.“ Etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten viel Zeit investiert, damit Nehlsen bis 2028 mitverantwortlich für die Müllabfuhr in Bremen sein könne und um die daran geknüpften Arbeitsplätze zu erhalten.

Vor einigen Monaten erhielt Nehlsen in Bremen bereits die Zuschläge für die Verwertung der rund 22.000 Tonnen Sperrmüll und der 2000 Tonnen brennbarer Bau- und Abbruchabfälle pro Jahr sowie für die Verwertung der 30.000 Tonnen Grünabfälle. Die Entscheidung, wer zukünftig mitverantwortlich für die Straßenreinigung und den Winterdienst ist, steht noch aus.

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