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Militzer & Münch baut Maghreb-Aktivitäten aus

18.05.2017 09:47 Uhr
Militzer & Münch baut Maghreb-Aktivitäten aus
Die Militzer & Münch Gruppe verzeichnet einen starken Anstieg der Maghreb-Transporte
© Foto: Militzer & Münch

Der Speditions- und Logistikkonzern will seine Transporte in die nordafrikanischen Staaten ausbauen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

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St. Gallen. Die Militzer & Münch (M&M) Gruppe verzeichnet einen starken Anstieg der Maghreb-Transporte. Allein der Warenaustausch mit Deutschland habe sich in den vergangenen zwei Jahren per Lkw von und nach Marokko verdoppelt, im Fall von Tunesien sogar beinahe verdreifacht, teilt der Speditions- und Logistikkonzern mit. 2017 werde M&M die Transporte zwischen diesen Ländern daher weiter ausbauen. Ein neues länderübergreifendes Business Development Team soll diese Entwicklung vorantreiben.

Die Nachfrage steigt

M&M Deutschland fährt nach eigenen Angaben täglich mehrere Sammelgut-Lkw nach Tunesien und nach Marokko. Die Abwicklung dieser Stückguttransporte läuft hauptsächlich über die Niederlassung in Eichenzell. Vor allem Sammelgüter und größere Teilpartien wickelt M&M Door-to-Door per Lkw ab.

„Die Nachfrage von Kunden aus Deutschland und der Schweiz nach Transportdienstleistungen von und nach Algerien steigt an“, sagt Lothar Thoma, CEO M&M International Holding AG. Diese Entwicklung betreffe zum Beispiel Konsumgüter, Produkte für die Automobilbranche, Luftfahrt und Pharmaindustrie.

Zunahme des Warenverkehrs

„Die Maghreb-Staaten sind für Militzer & Münch einer der Schlüsselmärkte, daher wollen wir unsere Position im Markt noch weiter ausbauen“, so Thoma weiter. In den vergangenen Jahren habe die M&M Gruppe umfangreiche Investitionen in der Maghreb-Region getätigt, etwa in den Bau eines neuen Zollterminals im marokkanischen Tanger und ein neues Büro in der tunesischen Hafenstadt Radès.

170.000 Transporte werden nach Unternehmensangaben jedes Jahr vom Geschäftsbereich „South West Europe Maghreb“ der M&M Gruppe abgewickelt. Der Geschäftsbereich umfasse Frankreich, Italien, Marokko, Tunesien und einen Partner in Algerien und verzeichne Jahr für Jahr eine Zunahme des Warenverkehrs zwischen den Ländern. (jt)

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