München. Sicherheit erhöhen und Mobilität erhalten: Zu diesem Thema fand am 27. September das 13. DVR-Forum im Verkehrszentrum des Deutschen Museums statt. Der DVR hatte verschiedene Experten eingeladen, um über mögliche Lösungen des Spannungsfelds Mensch und Verkehr zu diskutierten. „Eine Vision Zero ist nicht zu realisieren. Unfälle sind leider nicht immer vermeidbar,“ so der Präsident des deutschen Verkehrssicherheitsrats, Professor Manfred Bandmann. Dennoch könne aus der Vision ein Leitbild entstehen, welches das Tun und Handeln so bestimme, dass der Verkehr für den Menschen und nicht umgekehrt gestaltet werden könne. Der begrenzte Raum in der Stadt, das immer größere Verkehrsaufkommen und die Unachtsamkeit und Unwissenheit der Verkehrsteilnehmer selbst sind Probleme, die durch menschengerechte Stadtplanung, Früherziehung und spezielle Kurse für Senioren beseitigt werden könnten, so die Meinung der Experten. Auch die Schaffung von attraktiven Alternativen könnten zur Sicherheit und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen: Weg vom Auto, hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln und zurück zum Fahrrad. (ma)
Mehr Sicherheit und Mobilität
Auf dem 13. Forum des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) in München diskutierten Experten über Probleme und Lösungen im urbanen Verkehr