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Meeresgigant „MSC Gülsün“ in Bremerhaven angekommen

20.08.2019 10:28 Uhr
Meeresgigant „MSC Gülsün“ in Bremerhaven angekommen
400 Meter lang und 61,5 Meter ist das aktuell weltweit größte Containerschiff, die "MSC Gülsün"
© Foto: picture alliance/Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Die „MSC Gülsün“, das aktuell größte Containerschiff der Welt, hat erstmals Bremerhaven angelaufen. Im September kommt voraussichtlich auch das Schwesternschiff „MSC Mina“.

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Bremerhaven. Das riesige Containerschiff „MSC Gülsün“ hat auf seiner Jungfernfahrt aus Asien in Bremerhaven festgemacht. Die neue Bremer Hafensenatorin Claudia Schilling (SPD) begrüßte den 400 Meter langen und 61,5 Meter breiten Riesen am Montag in der Hafenstadt.

Die „MSC Gülsün“ kann nach Angaben der Schweizer Reederei Mediterranean Shipping Company (MSC) 23.756 Standardcontainer (TEU) tragen, darunter 2000 Kühlcontainer. Damit übertrifft das Containerschiff die bisherigen Rekordhalter, die G-Klasse von Orient Overseas Container Line (OOCL). Die größten Containerschiffe umfassten bislang rund 23.000 TEU.

Die „MSC Gülsün“ wurde in Südkorea gebaut und im Juli ausgeliefert. Es ist das erste von insgesamt elf Schiffen der sogenannten MSC Megamax-24-Klasse, die MSC bei zwei koreanischen Werften in Auftrag gegeben hat. Die Rederei will die zehn Schwesterschiffe bis 2020 in Dienst stellen. Das Schwesterschiff „MSC Mina“ befindet sich ebenfalls bereits auf ihrer Jungfernfahrt von Ostasien nach Europa. Auch sie wird Bremerhaven, voraussichtlich am 9. September 2019, anlaufen.

Geschäftsführer Bremenports: Infrastruktur muss weiterwachsen

Robert Howe, Geschäftsführer der Hafenmanagementgesellschaft Bremenports, sagte: „Der Erstanlauf am MSC Gate Terminal zeigt, dass der Containerterminal Bremerhaven in der Lage ist, der nächsten Generation von Containerschiffen, eine passgenaue Infrastruktur zu bieten. Wir werden im Wettbewerb der Standorte auch künftig ein verlässlicher und bedeutender Partner sein“. Deshalb sei es allerdings erforderlich, weitere Anpassungsmaßnahmen an den Kajen vorzunehmen. Gemeinsam mit den Terminalbetreibern würden man sich intensiv darauf vorbereiten. (dpa/sn)

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