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Amazon stellt Amazon Fresh ein

15.11.2024 10:54 Uhr | Lesezeit: 2 min
Amazon Fresh
Frische Lebensmittel bis an die Haustür zustellen: das ist das Lieferversprechen von Amazon Fresh
© Foto: picture alliance_dpa_Benedict_von_Imhoff

Online-Handels- und Logistik-Riese Amazon stellt seinen Lebensmittel-Dienst Fresh in drei Städten in Deutschland ein.

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Amazon  stellt seinen Lebensmittel-Lieferdienst Amazon Fresh ein. Demnach wird der Amazon-Fresh-Service in Berlin, Hamburg und München zum 14. Dezember 2024 enden, sagt eine Amazon- Sprecherin gegenüber der Verkehrsrundschau. Sie bestätigt damit diverse Medienberichte zu diesem Thema. Auch die Verkehrsrundschau hatte darüber am 14. November berichtet.

Partnerschaft mit Tegut und Knuspr

Der Amazon-Sprecherin zufolge habe das Unternehmen sein Angebot und sein Logistik-Netzwerk in Deutschland evaluiert und beschlossen, das Lebensmittelangebot auf Amazon.de zu vereinfachen und sich auf das "umfangreiche und wachsende Geschäft mit haltbaren Lebensmitteln zu konzentrieren. In Berlin, München und Hamburg werde deshalb das Amazon-Fresh-Angebot enden. Kunden könnten aber nach wie vor, so die Sprecherin,  "deutschlandweit auf Amazon.de Millionen Artikel des täglichen Bedarfs einkaufen, darunter zehntausende haltbare Lebensmittel, die schnell oder sogar noch am selben Tag geliefert werden." Außerdem biete Amazon weiterhin im Rahmen seiner Partnerschaft mit Tegut und Knuspr in ausgewählten Gebieten frische Lebensmittel an, betont sie. "Mit großer Auswahl, einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und schneller Lieferung."

Amazon Fresh war vor sieben Jahren von dem Online- und Logistik-Giganten Amazon gegründet worden. Branchenkennern zufolge ist die Zustellung frischer Lebensmittel betriebswirtschaftlich anspruchsvoll - angesichts der niedrigen Erlösmargen in diesem Segment. Tatsächlich kam Amazon Fresh offenbar in den vergangenen Jahren mit der Expansion nicht so voran, wie anfangs erwartet.

Wie viele Mitarbeiter und wie viel Zustellfahrer Amazon in diesem Geschäftsfeld beschäftigt, geschweige denn konkrete Umsatzzahlen, nennt die Amazon-Sprecherin auf Anfrage nicht. Auch wie es mit den Beschäftigten weiter geht, sagte sie nicht.

+++ Die Meldung wurde am 14.11.2024 um 10.30 Uhr aktualisiert (Amazon bestätigt Medienberichte) +++

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