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MAN Diesel: Neues Service-Zentrum entsteht im Hamburger Hafen

18.02.2008 18:11 Uhr

Unternehmen investiert bis zu 50 Millionen Euro / Logistiker wird ebenfalls gleich mit angesiedelt

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Hamburg. Der maritime Cluster im Hamburger Hafen wird weiter gestärkt. Das Unternehmen MAN Diesel wird im Elbe-Hafen zwischen 30 bis 50 Millionen Euro in den Neubau eines Servicecenters für die Wartung und Reparatur von Schiffsdieseln investieren. Die Anlage soll Anfang 2012 bezogen werden. Das gab das Unternehmen heute gemeinsam mit der Hamburger Wirtschaftsbehörde bekannt. Die Investition wird erforderlich, weil MAN Diesel das bisherige Grundstück im Rosshafen ab 2011 räumen muss. Es wurde von der HHLA langfristig gepachtet. Das neue, am so genannten Reiherstieg im Hamburger Hafen gebaute Service-Zentrum wird ebenfalls über einen eigenen Wasseranschluss verfügen und somit von Seeschiffen angesteuert werden können. Es hat eine Fläche von vier Hektar. „Das Grundstück ist ideal für unsere Anforderungen. Wir bauen direkt am Wasser, bekommen eine Kaianlage und haben genügend Platz“, freut sich Tilman Greiner, Leiter MAN Diesel PrimeServ in Hamburg. Durch den Neubau könnten die heute bereits bestehenden 300 Arbeitsplätze langfristig am Standort Hamburg gesichert werden. Die Anfänge von MAN am Standort Rosshafen gehen bis ins Jahr 1939 zurück. Im Zusammenhang mit der Umsiedlung an den Reiherstieg wird sich auch ein auf MAN Diesel ausgerichteter Logistikdienstleister in direkter Nachbarschaft ansiedeln. Angaben darüber wollte das Unternehmen auf VerkehrsRundschau-Anfrage nicht machen. Es geht allerdings um bis zu 150 neue Jobs, die damit geschaffen werden. Im Markt bekannt ist, dass die in Dortmund ansässige Fachspedition Voss International GmbH von MAN Diesel für den weltweiten Transport von Großmotoren eingesetzt wird. Das Unternehmen verfügt über einen reinrassigen MAN-Fuhrpark mit Spezialzugmaschinen. Die gesamte Fuhrpark-Steuerung sowie Tourenplanung erfolgt nach Angaben der Dortmunder Spedition mit dem bei MAN entwickelten System „MAN Telematic“. Eine Reaktion von Voss lag bis zum Redaktionsschluss noch nicht vor. (eha)

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