-- Anzeige --

Kurz vermeldet: 7. März 2007

07.03.2007 17:20 Uhr

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

-- Anzeige --
Verkehr Fahrverbote - Der Berliner Senat plant laut RBB-„Abendschau“ nur wenige Ausnahmen für die von 2008 geltenden Fahrverbote in der Innenstadt. Ausnahmen seien nur vorgesehen, wenn das Fahrzeug gar nicht oder nur mit sehr hohen Kosten umgerüstet werden könne, berichtete das Magazin am Dienstag unter Berufung auf eine entsprechende Liste der Senatsverwaltung für Umwelt. In Berlin gibt es rund 1,3 Millionen Autos. 80.000 davon werden die Bedingungen für die künftig erforderliche Plakette vermutlich nicht erfüllen. Das gilt vor allem für die Autoinhaber als problematisch, die im Innenstadtring wohnen. (dpa) Wirtschaft Hersteller - Der starke Export hat den deutschen Herstellern von Lastwagen und Transportern auch im Februar gute Geschäfte beschert. Die Ausfuhren stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 26.900 Nutzfahrzeuge, teilte der Verband der Automobilindustrie am Mittwoch in Frankfurt mit. Im Inland stagnierte die Zahl der Neuzulassungen dagegen bei 20.200 Fahrzeugen. Grund dafür sei die dämpfende Wirkung der höheren Mehrwertsteuer, hieß es. Dennoch habe das hohe Vorjahresniveau gehalten werden können. Schwere Lastwagen über sechs Tonnen waren häufiger gefragt (plus acht Prozent), während der Absatz von Transportern um drei Prozent sank. Die Produktion wuchs robust um 11 Prozent. (dpa) Binnenschifffahrt - In den baden-württembergischen Häfen sowie an den Lösch- und Ladeplätzen sind im Jahr 2006 trotz widriger Wasserstände 34,2 Millionen Tonnen Güter im Binnenschiffsverkehr umgeschlagen worden. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Mittwoch in Stuttgart entspricht dies einer Zunahme von drei Prozent oder 961.000 Tonnen im Vergleich zu 2005. Bis in den Februar hinein hatte die Binnenschifffahrt unter der längsten Periode niedriger Wasserstände seit Jahrzehnten gelitten. Schiffe mussten teilweise mit halb vollen Laderäumen fahren. (dpa) Qualitätspreis - Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber zeichnet heute zehn Unternehmen und drei Gemeinden mit dem Bayerischen Qualitätspreis 2007 aus. Im Bereich Industrie zählt Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge zu den Preisträgern. „Nur mit einem hohen Qualitätsanspruch entstehen überlegene Produkte und exzellente Dienstleistungen“, erklärte Huber. Mit dem Bayerischen Qualitätspreis werden Unternehmen ausgezeichnet, die auf dem Gebiet der Unternehmensqualität hervorragende Leistungen erbracht haben. (tz) Gehaltsforderungen - Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat für rund 30.000 Lokführer, Zugbegleiter und Mitarbeiter der Bordgastronomie einen eigenständigen Fahrpersonaltarifvertrag (FPTV) gefordert. Laut einer Pressemitteilung des GDL werde es Zeit, das Fahrpersonal angemessen zu entlohnen. Mit dem FPTV sollen die Leistungen und die Verantwortung des Fahrpersonals endlich honoriert werden. (tz) Unternehmen Börsengang - Nach einem drastischen Abbau seiner Verluste drängt Eurotunnel wieder an die Börse. Die Notierung könne vielleicht in zehn bis 15 Tagen in Paris wieder aufgenommen werde, teilte der Betreiber des Ärmelkanaltunnels am Mittwoch in Paris mit. Eurotunnel habe noch 500.000 Aktionäre, davon 350.000 in Frankreich und 150.000 in Großbritannien. Die Börsennotierung war im Mai 2006 bei 44 Cent je Aktie ausgesetzt worden, nachdem Eurotunnel seine Zahlen für 2005 nicht publizieren konnte. (dpa) Übernahme - Dakosy übernimmt den Bremer Software Anbieter Cargo-Soft. Das Unternehmen ist tätig im Bereich integrierte Speditionsabwicklung für See- und Luftfahrtsunternehmen. Das teilte Dakosy jetzt mit. Mit dem Erwerb von Cargo-Soft werde Dakosy zu einem der international führenden Anbieter von Speditionslösungen. Gemeinsam verfügen die Unternehmen über mehr als 120 Mitarbeiter. Die Produktentwicklungen beider Häuser werden zukünftig unter dem Namen „Cargo-Soft“ zusammengeführt und würden den Kunden beider Unternehmen eine innovative Produktstrategie bieten. (tz) Jahreszahlen - Jungheinrich hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Wachstumskurz weiter fortgesetzt. Der Konzernumsatz 2006 lag mit 1748 Millionen Euro um sechs Prozent über dem Vorjahresniveau, hieß es in einer Pressemitteilung. Das operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich um rund zehn Prozent auf 118 Millionen Euro. Die Ebit-Umsatzrendet erreichte 6,8 Prozent. Im Vorjahr lag sie bei 6,5 Prozent. (tz) Politik Netzzustand - Nach dem Bundesrechnungshof (BRH) haben weitere Experten nach Angaben von Union und Grünen der Deutschen Bahn ein Verschulden für den „schlechten Zustand“ des Schienennetzes vorgehalten. Besonders private Nutzer außerhalb des Konzerns hätten im Verkehrsausschuss des Bundestages die DB AG wegen des Einsatzes zu geringer Finanzmittel kritisiert, sagten die verkehrspolitischen Sprecher von Union und Grünen, Dirk Fischer und Winfried Hermann, der Nachrichtenagentur dpa. Hermann sieht damit die Grünen-Forderung nach Trennung von Netz und Betrieb im Rahmen der geplanten Kapitalprivatisierung bestätigt. (dpa)
-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.