Unternehmen
Zusammenarbeit - Henkel hat mit Kühne + Nagel eine Zwei-Jahres-Vertrag abgeschlossen. Die Logistikdienstleister soll künftig das Warenhaus in Shanghai für das Klebstoff-Geschäft von Henkel verwalten. Das 8000 Quadratmeter große Gebäude umfasst einen Bereich für temperaturempfindliche und gefährliche Güter und bietet Platz für zukünftige Erweiterungen. Kühne + Nagel kümmert sich um den Wareneingang, Qualitätskontrolle, Lagerung, Kommissionierung und Verpackung der Waren. Außerdem regelt das Schweizer Unternehmen die Handhabung von Paletten, Kisten und Verkaufseinheiten. (ab)
Bodenabfertigung - Die Bodenverkehrsdienste der Fraport sind für weitere acht Jahre mit der Abfertigung aller Flugzeuge der Lufthansa am Standort Frankfurt beauftragt worden. Darauf haben sich beide Unternehmen am Dienstag geeinigt. Der Vertrag tritt mit dem 1. Januar 2011 in Kraft und endet am 31. Dezember 2018. Über das Vertragsvolumen haben beide Partner Stillschweigen vereinbart. Zu den vereinbarten Leistungen gehört die Abfertigung von Passagieren und ihres Gepäcks sowie der Umschlag von Fracht. (sno)
Umzug - Aufgrund einer strategischen Neustrukturierung hat Talson seine niederländische Zentrale von Mierlo nach Venlo verlagert. Venlo liegt etwa 50 Kilometer von der alten Niederlassung entfernt an der deutsch-niederländischen Grenze. Talson wolle mit dem Standortwechsel eine noch intensivere Betreuung seiner Kunden in Europa, mit besonderem Fokus auf den Benelux Markt erzielen, heißt es in einer Mitteilung. Talson, der niederländische Anbieter für Kofferfahrzeuge wurde 1982 gegründet. Die Produktpalette beinhaltet Sattelanhänger für Luftfracht, den Textil- und Verteilertransport. (ab)
Politik
Schleusenausbau - Die regionale Wirtschaft, der DGB und der Verband Binnenhäfen haben an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) appelliert, den Ausbau der Schleuse in Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark) nicht aufzugeben. Ein Ersatzneubau mit mehr Kapazität auch für große Schubverbände sei unverzichtbar, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Dienstag in Potsdam. Das Ministerium hatte am 19. November den Verzicht für das Projekt bekanntgegeben. Die Entscheidung sei im Zuge der Haushaltskonsolidierung getroffen worden. Die bestehende Schleuse werde instand gesetzt. (dpa)