Kurz vermeldet: 11. Juni 2008

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Der frühere Bahn-Vorstand und SPD-Politiker Klaus Daubertshäuser ist tot. Er starb am Montag im Alter von 64 Jahren nach schwerer Krankheit in seiner mittelhessischen Heimatgemeinde Wettenberg. Das bestätigte heute das Standesamt in Wettenberg. Daubertshäuser war von 1994 bis Ende 2005 im Vorstand der Deutschen Bahn unter anderem für den Personennahverkehr, Marketing und politische Beziehungen zuständig. Vor seinem Wechsel in die Wirtschaft saß der gelernte Industriekaufmann seit 1976 für die SPD und den Wahlkreis Lahn-Dill im Bundestag. (dpa) Kündigung - Der im April 2007 fristlos gekündigte Projektleiter für den Bau des Tiefwasserhafens in Wilhelmshaven wurde zu Unrecht entlassen. Der frühere Chefplaner habe seinen Prozess gegen die Jade-Weser-Port-Realisierungsgesellschaft gewonnen, sagte heute eine Sprecherin des Arbeitsgerichtes Wilhelmshaven. Die Gesellschaft hatte den Mann gefeuert, weil er eine zu große Nähe zum Papenburger Bauunternehmen Bunte gehabt und dessen Angebot zum Bau favorisiert haben soll. Die niedersächsische SPD-Landtagsfraktion begrüßte das Urteil. Wirtschaftsminister Walter Hirche (FDP) müsse nun für die Wiedereinstellung des in vollem Umfang rehabilitierten Hafenplaners sorgen. (dpa) Wirtschaft Spritpreis - Die Benzinpreise in Deutschland bleiben auf Rekordniveau. Ein Liter Superbenzin kostete heute im bundesweiten Durchschnitt an Markentankstellen nach Angaben von Marktführer Aral 1,53 Euro. Andere Ölgesellschaften gaben sogar 1,54 Euro je Liter als bundesweiten Durchschnittspreis an, was einen neuen Höchstwert bedeuten würde. Diesel kostete nach übereinstimmenden Angaben 1,51 Euro je Liter. Der Markt sei gegenwärtig durch extrem hektische Preisbewegungen und einen ungebremsten Wettbewerb gekennzeichnet, sagten die Unternehmenssprecher. (dpa)