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Instafreight-Gründer starten mit Cargomotion

01.10.2024 09:30 Uhr | Lesezeit: 1 min
Instafreight Finanzierung Führungsriege Personen
Die Cargomotion-Gründer Markus Doetsch, Maximilian Schäfer und Philipp Ortwein (v.l.n.r.)
© Foto: InstaFreight

Die Transportmanagement-Technologie der insolventen Instrafreight will das neue Unternehmen als Whitelabel-Lösung für Logistikdienstleister anbieten.

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Markus Doetsch, Philipp Ortwein und Maximilian Schäfer, Gründer des insolventen digitalen Speditionsunternehmens Instafreight starten neu durch: Sie haben das Unternehmen Cargomotion gegründet. Dieses vertreibt die Transportmanagement-Technologie der früheren Instafreight als Whitelabel-Lösung für Logistikdienstleister.

Die drei Gründer haben diese dafür gekauft. „Wir bieten Logistikdienstleistern eine hochmoderne und gleichzeitig bewährte Technologie. Unsere Plattform lässt sich nahtlos mit bestehenden Systemen verbinden und ermöglicht es somit, effizienter zu arbeiten und flexibler auf Kundenbedürfnisse einzugehen“, so Maximilian Schäfer, Mitgründer von Cargomotion. Die ersten Kunden sollen laut Unternehmen in Kürze mit der Software live gehen.

Was die Technologie von anderen Transportmanagement-Systemen unterscheidet, sei die Fähigkeit, Verlader, Disponenten und Frachtführer auf einer Plattform nahtlos miteinander zu verbinden, wie Cargomotion weiter mitteilt. Die Integration aller Beteiligten ermögliche es, den gesamten Dispositionsprozess zu automatisieren. Die Whitelabel-Lösung soll operative Abläufe im Straßengüterverkehr, mit Fokus auf FTL, LTL und Stückgut optimieren.

Die Plattform beinhaltet digitale Tools wie automatisierte Spot-Angebote und Online-Anmeldungen für Neukunden. Funktionen wie automatisiertes Load-Matching, erlaube Disponenten zudem, schneller und datenbasiert Entscheidungen zu treffen.

Außerdem ist eine Carrier-Plattform integriert. Über diese können Logistikdienstleister Frachtführer ansprechen, Transporte ausschreiben und Gebote für Spot-Frachten automatisiert über ein Load Board erhalten.

Die Lösung arbeite mit Machine Learning (ML) und Artificial Intelligence (AI), was die Bereiche Pricing, Disposition, Carrier-Matching und Compliance unterstütze. „Unsere Plattform ist darauf ausgelegt, nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch die Zukunft der Straßenlogistik mitzugestalten“, sagt Philipp Ortwein, Mitgründer von Cargomotion.

Die Plattform hat sich in der Praxis bereits bewährt, so das Unternehmen weiter: Über 1.000.000 Transporte wurden darüber abgewickelt. Über 2.000 Verladern nutzten das System.

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