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Imperial verpasst sich eine neue Struktur

08.05.2015 18:55 Uhr
Imperial verpasst sich eine neue Struktur
Carsten Taucke, seit 1. Januar 2015 Chef von Imperial Logistics International, setzt sich ehrgeizige Ziele und strukturiert dazu den Logistikkonzern um
© Foto: Imperial

Der seit 1. Januar 2015 amtierende Chef von Imperial Logistics International, Carsten Taucke, setzt erste Akzente und krempelt die Organisation des Logistikkonzern kräftig um: Künftig soll es nur noch zwei Divisionen geben.

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München. Die Imperial Logistics International will sich neu aufstellen. Entsprechende Pläne verkündete Carsten Taucke, CEO Imperial Logistics International, auf dem Kundenabend seines Unternehmens am 7. Mai im Löwenbräukeller am Rande der Messe Transport Logistic.

Strukturen waren bislang "zu komplex und unübersichtlich"

„Wir wollen Imperial Logistics International zu einem der bekanntesten und führenden Logistikdienstleister machen und dabei langfristig dynamisches und nachhaltiges Wachstum schaffen“, sagte Taucke vor etwa 250 Gästen. Ein erster Schritt zur Umsetzung der Strategie sei die Veränderung der Organisation. Imperial besteht derzeit aus vielen einzelnen Unternehmen, die sich in fünf Divisionen unterteilen. „Für unsere Kunden waren unsere Strukturen zu komplex und unübersichtlich. Die Kompetenzen und Möglichkeiten der gesamten Gruppe wirkten unübersichtlich“, merkte Taucke selbstkritisch an.

Imperial Transport Solutions und Imperial Supply Chain Solutions

Um dauerhaft erfolgreich zu sein, müsse Imperial seine Kunden die Vielzahl an Dienstleistungen, die heute noch auf viele Unternehmen verteilt sind, in einer klaren und einfachen Struktur darstellen. „Zukünftig werden wir unsere Dienstleistungen unter der Dachmarke Imperial Logistics International in zwei Divisionen unterteilen: Die Imperial Transport Solutions für alle Transportdienstleistungen sowie die Imperial Supply Chain Solutions für unsere verschiedenen Branchenlösungen“; sagte der Nachfolger von Gerhard Riemann. Unter der Marke „Imperial Transport Solutions“ sollen sich zukünftig die Bereiche (Business Units) Shipping, Road und Intermodal vereinen. In der Marke „Imperial Supply Chain Solutions“ sollen alle Kompetenzen für die Branchen Automotive, Industrial, Consumer Goods und Retail, Chemicals sowie zukünftige Branchen wie zum Beispiel Healthcare oder Aviation (Luftfahrtindustrie) gebündelt werden. Gleichzeitig ist geplant, die Vertriebsaktivitäten auf der Ebene direkt unter dem CEO zu verstärken.

„Wir schaffen es so, ein Gesicht zum Kunden darzustellen“, fasste der Imperial-Chef die Maßnahmen zusammen. Es werde so auf den ersten Blick ersichtlich, wer für den Kunden die Leistung erbringe. „Die stetig steigenden Anforderungen unserer Kunden in Bezug auf Qualität, Reaktionszeit und Umfang der Dienstleistungen erfordern auch transparente, flexible und reaktionsfähige Strukturen“, begründete Taucke die Einführung der neuen Organisation. (cd)

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