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Imperial: Neska-Verkauf trübt die Bilanz

25.08.2016 17:35 Uhr
Imperial: Neska-Verkauf trübt die Bilanz
Die Imperial Logistics International, die alle Logistikgeschäfte des Imperial-Konzerns außerhalb von Afrika verantwortet, hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang abgeschlossen
© Foto: Imperial Logistics International

Anders als die Logistikdivision des Gesamtkonzerns hat Imperial Logistics International in Duisburg im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger Umsatz und Gewinn gemacht.

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Duisburg. Die Logistikdivision der südafrikanischen Imperial-Konzerngruppe hat das am 30. Juni 2016 zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2015/2016 mit einem operativen Ergebnis von umgerechnet 159 Millionen Euro abgeschlossen. Das sei so viel wie im vergangenen Geschäftsjahr, teilte die in Duisburg beheimatete Tochtergesellschaft Imperial Logistics International am Donnerstag mit, die für alle internationalen Logistikgeschäfte außerhalb von Afrika zuständig ist. Der Umsatz in der gesamten Logistikdivision, also inklusive des Afrikageschäftes, stieg im Vorjahresvergleich um 9 Prozent auf rund 3 Milliarden Euro.

Imperial Logistics International allein realisierte mit 150 Standorten weltweit nach eigenen Angaben einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,4 Milliarden Euro) und erwirtschaftete einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 63 Millionen Euro (Vorjahr: 70 Millionen Euro) bei einer operativen Marge von 4,8 Prozent. Die im Vorjahresvergleich niedrigeren Werte für Umsatz und Ergebnis seien maßgeblich auf den Verkauf von Beteiligungen zurückzuführen - im Wesentlichen der deutschen Neska-Gruppe. Das Speditionsunternehmen gehört jetzt der Häfen und Güterverkehr Köln AG.

Bereinigt um die Unternehmensveräußerungen und -zukäufe konnte Imperial Logistics International ein Umsatzwachstum von 4 Prozent erreichen. Laut einem Imperial-Sprecher ist man deshalb mit der jüngsten Geschäftsentwicklung zufrieden. (ag)

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