München. Bayerns Wirtschafts- und Verkehrsminister Erwin Huber (CSU) hat die heutigen Entscheidungen der EU-Minister in Brüssel zum Satelliten-Navigationssystem Galileo begrüßt. „In Bayern werden wesentliche Bausteine des Systems angesiedelt“, erklärte Huber. Das Hauptkontrollzentrum von Galileo werde in Oberpfaffenhofen angesiedelt, eines der beiden Performance-Center werde in dessen Nähe angesiedelt und die Gesellschaft TeleOp werde als achter Partner in die Concession Company aufgenommen. Huber: „Das ist für Bayern ein Riesenerfolg. Das jahrelange Engagement der bayerischen Staatsregierung hat sich gelohnt. Durch die in Bayern angesiedelten wichtigen Bausteine des Satelliten-Navigationssystems werden neue Arbeitsplätze entstehen. Auch für weitere Unternehmen ist es hoch attraktiv, von diesem Know-how zu profitieren. Ich bin überzeugt, dass dies in Zukunft viele weitere Unternehmen anziehen wird. Bayern hat damit als Galileo-Standort eine große Zukunft.“ Bayern werde seine Aktivitäten in der Satellitennavigation weiter konsequent ausbauen, kündigte Huber an. (tbu)
Huber begrüßt Entscheidungen zu Galileo
Bayerns Wirtschafts- und Verkehrsminister unterstreicht die Bedeutung des europäischen Satelliten-Navigationssystems für sein Bundesland