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HHLA-Übernahme: Hamburgs CDU bleibt bei ihrer Kritik

13.12.2023 08:15 Uhr | Lesezeit: 2 min
Hafen_Hamburg_Terminal
Die Hamburger CDU kritisiert den HHLA-Deal als „völlig intransparent“
© Foto: HHLA/Thies Rätzke

Von einer „geheimen Kommandosache im Hinterzimmer“ spricht die oppositionelle CDU mit Blick auf die HHLA-Verhandlungen zwischen der Stadt Hamburg und MSC.

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Die Hamburger CDU hat ihre Kritik an der Kooperation der Stadt und der Reederei MSC beim Hafenlogistiker HHLA bekräftigt. „Noch immer ist der rot-grüne Hafen-Deal völlig intransparent“, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der größten Oppositionsfraktion in der Bürgerschaft, Götze Wiese, am Dienstag, 12. Dezember. „Die entscheidende Frage lautet weiter: Ist der Deal gut für die Stadt? Die Antwort ist weiterhin: nein.“

Alle wesentlichen Vorbehalte blieben bestehen, sagte Wiese. Dazu gehöre die Frage, warum die Stadt ihre strategische HHLA-Beteiligung „zu so einem absurd niedrigen Wert“ verkaufe und warum es keine Ausschreibung gegeben habe. „Wie konnte eine für Hamburg so wichtige Frage zur geheimen Kommandosache im Hinterzimmer werden?“, kritisierte Wiese. „Warum wird MSC nicht eine bloße Terminal-Beteiligung angeboten, wie man es zum Beispiel bei Hapag-Lloyd gemacht hat?“

Die Stadt Hamburg und die Reederei MSC wollen die HHLA als Gemeinschaftsunternehmen führen, bei dem die Stadt eine Mehrheit von 50,1 Prozent hält. Beide Partner halten nach Ablauf eines MSC-Übernahmeangebots an HHLA-Aktionäre rund 92,3 Prozent an dem Hamburger Unternehmen.

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