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Hermes liefert mit Pakadoo private Pakete ins Büro

12.12.2017 16:31 Uhr
Pakadoo Hermes
Keine Pakete mehr verpassen: Das verspricht das Start-up Pakadoo
© Foto: Pakadoo

Eine neue Idee für die letzte Meile: Der Logistikdienstleister und das Start-up wollen private und geschäftliche Sendungen bündeln und so Mehrfachfahrten reduzieren.

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Herrenberg. Der Handels- und Logistikdienstleister Hermes startete im November einen Pilottest mit Pakadoo dem Corporate Start-up des Logistikdienstleisters LGI. Das gaben die Unternehmen jetzt bekannt. Mithilfe von Pakadoo können sich Privatkunden ihre Pakete an ihren Arbeitsplatz liefern lassen. Pakadoo managt den Prozess mit einer Logistik-App und einem webbasierten Interface. Hermes sieht in der Zusammenarbeit vor allem die Chance, Transportfahrten zu bündeln und dadurch Emissionen und Kosten einzusparen.

Paketstation am Arbeitsplatz

Um Pakadoo möglich zu machen, müssen Arbeitgeber einen sogenannten Pakadoo-Point im Unternehmen einrichten. Die Mitarbeiter können sich dann auf der Pakadoo-Serviceplattform kostenlos registrieren. Sie erhalten eine persönliche PAK ID, die im Onlineshop zusammen mit der Firmenadresse des Arbeitgebers als Lieferadresse eingegeben wird. Die privat georderten Pakete werden dann zusammen mit den geschäftlichen Paketen beim Arbeitgeber angeliefert. Anhand der PAK ID werden private Onlinebestellungen als solche identifiziert und mittels Pakadoo App gescannt, dem betreffenden Mitarbeiter zugeordnet und eingelagert. Der Mitarbeiter erhält automatisch eine E-Mail-Benachrichtigung über den Eingang seines Pakets. Mit dem darin enthaltenen Code kann er sein Paket zu den vom Arbeitgeber festgelegten Zeiten abholen. Private und geschäftliche Lieferungen sollen so gebündelt angeliefert und dokumentiert werden. So gelangen laut Pakadoo auch keine unautorisierten Sendungen ins Firmengebäude. Dazu seien die Haftungsfrage und der Gefahrenübergang klar geregelt.

Rücksendungen können, sofern sie mit einem Retourenlabel versehen sind, am Pakadoo-Point abgegeben werden. Sie werden dem entsprechenden Paketdienstleister bei der nächsten Anlieferung übergeben.

„Durch die Kooperation mit Pakadoo kommen wir unserem Ziel näher, unsere Empfangsdienstleistungen optimal an den Kundenbedürfnissen auszurichten und gleichzeitig die Engpässe in der letzten Meile zu minimieren“, stellt Nicola Perl, Director E-Commerce, POS Management und Marketing von Hermes Germany, fest. Im Rahmen der Pilotkooperation soll auch definiert werden, ob und wie Prozesse gemeinsam optimiert werden können und welche weiteren Services von beiden Partnern gemeinsam entwickelt und vermarktet werden können. Ebenso soll die Möglichkeit zur Integration von IT-Plattformen und -Apps von Hermes und Pakadoo geprüft werden.

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KOMMENTARE


MMK Frachtdienste GmbH

12.12.2017 - 17:30 Uhr

Auf einmal geht man auf Logistiker zu und fragt nach Kooperationen. Wir als langjähriges KEP Unternehmen haben bisher von Hermes nur absagen bekommen, dass wir viiiieeeeeelllll zu teuer wären. Komisch, dabei fahren wir für alle gängigen Paketdienste. Die Preise die uns mehrfach angeboten wurden waren skandalös niedrig. Und nun auf einmal kauft man sich per Marketing einen Dienstleister ein!? Auf einmal geht man auf Logistiker zu und fragt nach Kooperationen. Wir als langjähriges KEP Unternehmen haben bisher von Hermes nur absagen bekommen, dass wir viiiieeeeeelllll zu teuer wären. Komisch, dabei fahren wir für alle gängigen Paketdienste. Die Preise die uns mehrfach angeboten wurden waren skandalös niedrig. Und nun auf einmal kauft man sich per Marketing einen Dienstleister ein!?


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