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Hellmann verzeichnet 2010 Umsatzsprung

22.08.2011 17:00 Uhr
Hellmann verzeichnet 2010 Umsatzsprung
Hellmann ist finanziell gut aus der Wirtschaftskrise heraus gekommen
© Foto: Hellmann Worldwide Logistics

Hellmann Worldwide Logistics konnte Umsatz um mehr als 40 Prozent erhöhen / Luftfracht größter Umsatzbringer

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Osnabrück. Der Logistikkonzern Hellmann hat 2010 den Umsatz deutlich gesteigert. Wie aus dem Mitte August veröffentlichten Konzernabschluss der Hellmann Worldwide Logistics Gmbh & Co. KG, Osnabrück, hervor geht, stieg der konsolidierte Umsatz von 1,48 Milliarden Euro im Jahr 2009 um mehr als 42 Prozent auf gut 2,1 Milliarden Euro im Jahr 2010. Nach Unternehmensangaben wurden zwei Drittel des Umsatzes im Ausland erwirtschaftet. Die Logistikbranche habe schneller als erwartet ihren Weg aus der Krise gefunden. „Aufgrund unserer globalen Ausrichtung konnten wir frühzeitig an dem weltweiten Aufschwung partizipieren", schreibt die Geschäftsführung.

Größter Umsatzbringer des vergangenen Jahres bei Hellmann war laut Konzernabschluss der Bereich Luftfracht, gefolgt von der Seefracht und den Landverkehren sowie der Kontraktlogistik. Geografisch blieb Europa mit Südafrika weiterhin die umsatzstärkste Region des familiengeführten Logistikkonzerns, gefolgt von Asien mit Pazifik und Amerika. Im Umsatzwachstum war jedoch Asien die stärkste Region vor Europa mit Südafrika.

In Deutschland erreichte Hellmann dem Konzernabschluss zufolge in allen Produktbereichen deutliche Umsatzsteigerungen. Absolut betrachtet verzeichnete die Seefracht vor der Luftfracht und der LKW-Fracht den höchsten Zuwachs.

Das Ende der Wirtschaftskrise und der schnelle Aufschwung brachte Hellmann eine deutliche Sendungssteigerung in allen Bereichen, insbesondere im Bereich der Luft- und Seefracht. Dadurch stiegen beim Konzern sowohl Personalbestand als auch Personalaufwand in den meisten Ländern, so beschäftigte die Logistik-Gruppe insgesamt durchschnittlich 7390 Mitarbeiter, 142 Personen mehr als 2009.

Hellmann erwartet auch für das Geschäftsjahr 2011 eine „Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung, die insbesondere von den Schwellenländern getrieben wird". Dennoch sieht das Unternehmen durch die Euro-Krise und die Unruhe im Nahen Osten und Nordafrika auch Risiken für die Weltwirtschaft. Es steige „das Risiko einer Stagflation und damit auch das Risiko einer weiteren Rezession", heißt es. (sb) 

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KOMMENTARE


mikky

16.05.2012 - 18:01 Uhr

Bei so einem Umsatz wäre es doch mal schön, bei den Subunternehmern was merken zu lassen und nicht immer nur zu kürzen. In Zeiten der Krise wird eingespart aber bei "Plus-Geschäfften" wird nichts zurückgegeben. Ohne die Subunternehmer sähe es doch weitaus schlechter in der Buchführung aus, oder?


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