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Hapag-Lloyd verlangt Schwefelzuschlag

09.08.2012 17:45 Uhr
Hapag-Lloyd verlangt Schwefelzuschlag
Containerschiff von Hapag-Lloyd: Schwefelarme Treibstoffe kosten mehr Geld
© Foto: Hapag-Lloyd

Wegen neuer Schutzbestimmungen entlang der nordamerikanischen Küstengewässer müssen Reeder schwefelarme Treibstoffe einkaufen.

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Hamburg. Die Hamburger Linienreederei Hapag-Lloyd hat ihre Kunden über die Neueinführung respektive Erhöhung der „Low Sulfur Fuel Charge“ informiert. Der Zuschlag, den die Reederei für den Einkauf schwefelarmer Treibstoffe erhebt, soll ab 3. September zwischen Mittelmeer/Afrika und Nordamerika erhoben. Pro 20-Fuß-Standardcontainer (TEU) wird ein Zuschlag von 20 US-Dollar fällig. Außerdem soll der LSF auf den Relationen zwischen Nordeuropa und Nordamerika in beiden Richtungen auf 25 US-Dollar pro TEU erhöht werden. Hintergrund: Im Rahmen des Meeresschutz-Übereinkommens „MARPOL“ unter dem Dach der IMO (International Maritime Organization) gelten seit 1. August die nordamerikanischen Küstengewässer innerhalb einer Zone von 200 Seemeilen als „Emission Control Area“ (ECA), in der Schiffe nur noch Treibstoffe mit einem maximalen Schwefelgehalt von 1 Prozent verbrennen dürfen. Ab 6. September erhebt Hapag-Lloyd den LSF-Zuschlag außerdem bei Transporten zwischen Lateinamerika und Nordamerika in beiden Richtungen. Der Zuschlag beträgt jeweils 10 US-Dollar pro TEU. (diwi) 

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