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Gerry Weber und Mango ziehen bei Fiege ein

02.10.2019 14:56 Uhr
Zalando in Brieselang
Für Zalando war das Logistikzentrum in Brieselang zu klein geworden. Dennoch bleibt der Onlinehändler dem Standort als Kunde erhalten
© Foto: Zalando

Im Frühjahr hatte der Logistikdienstleister das Logistikzentrum von Zalando in Brieselang bei Berlin übernommen. Der Standort setzt seine Entwicklung zum Multi-User-Center damit fort, viele Arbeitsplätze sind gesichert.

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Brieselang. Der Standort Brieselang bei Berlin bekommt eine langfristige Perspektive: Fiege hatte das Logistikzentrum im April 2019 von Zalando übernommen und angekündigt, die Niederlassung zu einem Multi-User-Center weiterzuentwickeln (die VerkehrsRundschau berichtete). Nun schreitet diese Entwicklung voran: Im Oktober zieht das E-Commerce-Geschäft des Modelabels Gerry Weber in Brieselang ein, Mitte 2020 folgt der spanische Modekonzern Mango. Auch Zalando bleibt dem Fiege-Standort als Kunde noch weiter erhalten.

„Wir freuen uns, dass es gelungen ist, weitere Kunden von diesem Standort zu überzeugen“, sagte Christoph Mangelmans, Managing Director Omnichannel Retail bei Fiege. In der vergangenen Woche wurden die Mitarbeiter in Brieselang von den Zukunftsplänen informiert. „Diese positiven Entwicklungen sichern den Fortbestand des Standortes über Mitte 2020 hinaus. Es war unser aller erklärtes und gemeinsames Ziel mit Zalando dies für unsere tollen Kolleginnen und Kollegen in Brieselang zu erreichen“, machte er deutlich.

Arbeitsplätze für einen Großteil der Belegschaft gesichert

Für Zalando war das Logistikzentrum in Brieselang mit einer Fläche von 75.000 Quadratmetern Logistikfläche zu klein geworden, es konnte zuletzt nur noch ein kleiner Teil des Sortiments eingelagert werden. In Brieselang arbeiten derzeit rund 1000 Mitarbeiter. Für den Großteil der Belegschaft ist der Arbeitsplatz nach Unternehmensangaben durch den Neukundengewinn schon jetzt über Mitte 2020 hinaus gesichert.

Die Fiege-Gruppe mit Stammsitz im westfälischen Greven erwirtschaftete nach eigenen Angaben mit rund 15.000 Mitarbeitern 2018 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro. (sno)

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