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"Für uns ist das keine Überraschung"

10.10.2006 17:37 Uhr
Jürgen Stackmann freut sich über den Preis. (Foto: Ford)

Der Ford Transit ist der "Van Of The Year" 2007. Die VerkehrsRundschau sprach mit Jürgen Stackmann, Direktor Marketing und Verkauf bei Ford / Mit Bildergalerie

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Herr Stackmann, Ford konnte nun schon zum dritten Mal seit 2001 den Preis "Van Of The Year" einheimsen. Überrascht Sie das nicht selbst ein wenig? Jürgen Stackmann: Eigentlich nicht. Der Ford Transit ist immer ein großer Erfolg im Markt gewesen, weil wir immer schon sehr eng mit unseren Kunden zusammenarbeiten, um diese Modellreihe kontinuierlich gemäß den Kundenwünschen zu verbessern. Wir wussten, dass wir mit dem neuen Transit wieder einen Riesenschritt nach vorne gemacht haben. Wir verstehen diesen prestigeträchtigen Preis als Lob und Auszeichnung für das gesamte Ford-Team. Wo sehen Sie denn die Position des Transit in Europa? Der Ford Transit ist für uns in den vergangenen Jahren ein großer kommerzieller Erfolg gewesen. Die Auszeichnung wird diesem vielseitigen Fahrzeug einen zusätzlichen Schub geben. Die für Ford erfolgreichsten Nutzfahrzeugmärkte in Europa sind übrigens nach wie vor Großbritannien, Türkei, Spanien, Deutschland und Frankreich. Wie man hört, sind bereits weitere Entwicklungsschritte geplant. Das stimmt. Noch in diesem Jahr kommt der neue Ford Transit mit Erdgas- und Flüssiggasantrieb auf den Markt. Anfang 2007 wird es den Transit dann auch mit einem automatisch zuschaltenden Allradantrieb geben. Ab Januar haben alle neuen Modelle außer den Allrad- und Benzinerversionen das elektronische Stabilitätsprogramm ESP serienmäßig an Bord. Stichwort Dieselpartikelfilter: Was können Sie dazu sagen? Klare Aussage: Er ist ab Mai 2007 serienmäßig verfügbar, zunächst für die am häufigsten nachgefragten TDCi-Motoren und sukzessive dann für alle anderen Dieselaggregate. Innerhalb von zwölf Monaten werden wir die Filter für die komplette Dieselmotorenpalette auf den Markt bringen. In manchen Ford-Werkstätten hat es mit dem Transit wohl schon Probleme gegeben. Werden Sie den Service im Ford-Netz verbessern? Es gibt in der Tat Ford-Händler, die nicht jeden Ford Transit warten und reparieren können, weil die technischen und bautechnischen Voraussetzungen dazu fehlen. Fahrzeuge, die besonders groß und schwer sind - also Fahrzeuge mit langem Radstand oder mit Hochdach oder mit speziellen Aufbauten -, benötigen nun mal entsprechende Hallen und Hebebühnen. Wenn man heute unsere Service-Hotline anruft und sagt, dass man ein solches Fahrzeug hat, wird man automatisch zu einem Händler gelotst, der die entsprechenden Service- und Wartungsmöglichkeiten hat. Um unseren Kunden möglichst kurze Wege zu bieten, werden wir die Anzahl unserer so genannten Nutzfahrzeugkompetenzhändler, die den Transit warten und reparieren können, von aktuell 90 auf 180 im nächsten Jahr verdoppeln. Wird sich der Gewinn des Preises auf die Zulassungszahlen des Transit auswirken? Wir denken: ja. Wir haben mit dem neuen Ford Transit viel vor. Wir wollen weiter im Markt wachsen, und die "Van Of The Year 2007"-Auszeichnung wird diesem vielseitigen Fahrzeug dieses Wachstum deutlich erleichtern. Wir wollen im kommenden Jahr rund 30.000 Nutzfahrzeuge in Deutschland verkaufen und stellen uns ein Wachstum bis auf ungefähr 35.000 Einheiten in absehbarer Zeit vor. Interview: Rudolf Gebhardt Fotos vom "Van Of The Year" 2007 finden Sie unten auf dieser Seite in einer Bildergalerie.

Van Of The Year 2007: Ford Transit

Van Of The Year 2007: Ford Transit Bildergalerie

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