Nürnberg. Die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS in Nürnberg vermarktet ein neues Serviceangebot Es soll das Unternehmen dabei unterstützen, neue Dienstleistungen passend zu bestehenden Anforderungen im Markt zu entwickeln und in kurzer Zeit bis zur Marktreife zur führen.
Im neuen Geschäftsfeld "Service Factory" sind derzeit laut Projektleiter Carsten Reuter fünf wissenschaftliche Mitarbeiter tätig. Im kommenden Jahr werden bis zu elf Mitarbeiter mit breit gestreuten Branchenerfahrungen Services für Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen wie Logistik, Maschinenbau, Pharma, Chemie oder Energieversorgung entwickeln.
"Wir sind aufgrund der bereits vorhandenen Marktkenntnisse im Institut in der Lage, Unternehmen bei der gezielten Entwicklung von neuen Dienstleistungsangeboten zu unterstützen und bestehende Potenziale aufzuzeigen", erklärte Carsten Reuter am Rande des Deutschen Logistik Kongresses in Berlin. Grundlage für die Entwicklung neuer Services seien gezielte Marktforschung in der Metropolregion Nürnberg und daraus abgeleitete Prognosen über Erfolgschancen neuer Services.
Das Projekt wird im Rahmen der Strukturhilfe für die Region vom Freistaat Bayern finanziell gefördert. (diwi)