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Frachtdrohen sollen vom Flughafen Rostock abheben

29.04.2021 10:32 Uhr
Dronamics_Transportdrohne
Eine Transportdrohne von Dronamics
© Foto: Dronamics Global Ltd

Ab dem nächsten Jahr sollen vom Flughafen Rostock-Laage Frachtdrohen starten und zu einer noch engeren Verzahnung des Luft- und Seeverkehrs beitragen.

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Rostock. Der Flughafen Rostock-Laage ist einer von drei deutschen Flughäfen, von denen voraussichtlich ab 2022 Transportdrohnen starten sollen. Der Entwickler und Betreiber von transportfähigen Mittelstreckendrohnen, Dronamics, stationiert dazu in Rostock-Laage sogenannte „Black Swan“-Drohnen, die tagesgleiche Lieferungen von zeitkritischen Waren in ganz Mecklenburg-Vorpommern ermöglichen sollen. „Unser Ziel ist es, den Flughafen Rostock als Innovationsflughafen und Technologiezentrum für neue Verkehrstypen und -technologien zu etablieren. Die Zusammenarbeit mit Dronamics ist neben dem Kreuzfahrtgeschäft ein weiterer Schritt zur noch engeren Verzahnung des Luft- und Seeverkehrs, nun im Bereich des Gütertransports“, sagte Dörthe Hausmann, Geschäftsführerin des Flughafens Rostock-Laage.

Mit den Transportdrohnen von Dronamics, die eine Frachtkapazität von bis zu 350 Kilogramm und eine maximale Reichweite von2.500 Kilometern haben, sollen Lieferzeiten, -kosten und Emissionen um bis zu 80 Prozent reduziert werden können. Neben Rostock werden auch die Flughäfen Paderborn-Lippstadt und Weeze (bei Düsseldorf) Teil eines europaweiten Netzwerks von Drohnenflughäfen. Grundlage für den Einsatz von Transportdrohnen ist eine neue EU-Drohnenverordnung, die seit 2021 den professionellen Betrieb großer unbemannter Lufttransportmittel erlaubt und noch in diesem Jahr in deutsches Recht überführt werden soll. (tb)

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