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Elbvertiefung: Niedersachsen bleibt bei kritischer Haltung

07.12.2011 11:19 Uhr

Regierungschef will sich im Ringen um die umstrittene Elbvertiefung zeitlich nicht unter Druck setzen lassen

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Hannover. Niedersachsen will sich im Ringen um die umstrittene Elbvertiefung zeitlich nicht unter Druck setzen lassen und bleibt bei seiner kritischen Haltung. Das machte Ministerpräsident David McAllister (CDU) deutlich, nachdem die EU-Kommission dem Projekt am Dienstag zugestimmt hatte. „Es gilt: Sorgfalt vor Eile!", teilte der Regierungschef mit.

„Die Stellungnahme der EU war zu erwarten", erklärte McAllister. Der Ministerpräsident betonte zugleich: „Fragen der Deichsicherheit und die Belange der Obstbauern haben eine enorme Bedeutung."

Niedersachsen liegt seit Jahren mit Hamburg im Streit um die Elbvertiefung. Landwirte und Obstbauern auf der niedersächsischen Seite des Flusses fürchten bei einer weiteren Vertiefung eine Versalzung ihrer Flächen. Außerdem gibt es die Sorge, dass die Deiche einem Hochwasser bei einem weiteren Anstieg des Meeresspiegels nicht mehr gewachsen sein könnten.

Hamburg will eine weitere Vertiefung der Elbe um einen Meter erreichen. Dadurch soll die Fahrrinne von Schiffen mit einem Tiefgang von 14,5 Metern befahren werden können. (dpa) 

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KOMMENTARE


Paul Pillen

08.12.2011 - 22:23 Uhr

Leider haben die Hamburger Sesselpuper noch nicht begriffen das sie selbst am stärksten betroffen sind.Am 29.11.war der Fischmarkt in Altona bei Windstärke 6 unter Wasser. Nur Springtide +eine Fernwelle ließ den Markt absaufen. Der Wasserstand war 2m höher als das Mitlerhochwasser. Was ist los an der Elbe wenn Windstauwelle Sturmflutwelle Gezeitenwelle Springtiede + Fernwelle mit allem Höhepunkten bei Windstärke 12 die Deiche belasten sowie es vor 50 Jahren war .Über 300 Tote waren es damals.


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