Bonn. Sendungen, die bis zum Nachmittag in Ballungszentren dieser europäischen Länder abgeholt werden, erreichen nach Angaben von DHL bereits am folgenden Tag die bedeutenden Geschäftsadressen in den USA. Die Laufzeiten würden dabei meistens um die Hälfte reduziert. Gleichzeitig verbessert der Express- und Logistikdienstleister seinen „Second-Day-Service“. Die Auslieferung von Sendungen aus Europa an jede beliebige Adresse in den USA sei am übernächsten Vormittag, und in Kanada und Mexiko noch vor Geschäftsschluss des übernächsten Tages sichergestellt. „Wir sichern unseren deutschen Geschäftskunden mit dem erweiterten Service einen Zeitgewinn von bis zu 24 Stunden bei der Zustellung eiliger Waren und Dokumente in die wichtigsten Geschäftszentren Nordamerikas”, sagt Joachim Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Express Deutschland, verantwortlich für Marketing. Frühere Abflugzeiten aus Europa und verbesserte Prozesse bei der Sendungsabfertigung tragen DHL zufolge „ganz wesentlich zu der neuen Serviceerweiterung bei“. Darüber hinaus investiere DHL rund 1,2 Milliarden US-Dollar (etwa 885 Millionen Euro) in sein US-Geschäft, unter anderem in den Ausbau der logistischen Infrastruktur. Das Luftdrehkreuz in Wilmington, Ohio, und die vier internationalen Gateways an den Standorten New York, Miami, Los Angeles und San Francisco bilden derzeit den Kern des US-Transportnetzes. Von hier aus erreicht DHL mit seinem erweiterten „Next-Day-Service“ nach eigenen Angaben rund 96 Prozent aller US-amerikanischen Geschäftsadressen.
DHL verkürzt Sendungslaufzeiten in die USA

DHL baut den Express-Service zwischen Europa und Nordamerika aus. Das Unternehmen bietet den Kunden in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Italien jetzt eine schnellere Zustellung in die USA, nach Kanada sowie nach Mexiko.