Wiesbaden. Im ersten Halbjahr verkauften Unternehmen Waren im Wert von 478 Milliarden Euro ins Ausland - das waren 11,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, meldete das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden. Allein im Juni legten die Ausfuhren noch einmal um 11,9 Prozent zu, so dass der Überschuss in der Handelsbilanz von 13 auf 16,5 Milliarden Euro stieg. Besonders hoch war die Nachfrage nach Waren „Made in Germany“ aus den Ländern außerhalb Europas. Die Einfuhren wuchsen im ersten Halbjahr um 7,6 Prozent auf 381 Milliarden Euro.
Deutscher Außenhandel floriert im ersten Halbjahr
Dank der starken Nachfrage aus aller Welt sind die deutschen Exporte weiter auf Wachstumskurs.