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DB Schenker steigt bei Flugtaxi-Hersteller ein

21.02.2020 13:11 Uhr
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Bereits im Oktober hatte Volocopter seine Lastdrohne Volodrone präsentiert, die sich aktuell noch in der Testphase befindet
© Foto: JohnDeere / Volocopter

Die Investition des Logistikdienstleisters bei Volocopter soll dem Unternehmen unter anderem dabei helfen, die zweite Generation der Lastdrohne Volodrone auf den Markt zu bringen. Die Investitionssumme ist nicht bekannt.

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Bruchsal/Essen. Der Logistikriese DB Schenker steigt bei dem Flugtaxi-Hersteller Volocopter ein. Das gaben die beiden Unternehmen am Freitag bekannt. Volocopter entwickelt autonom fliegende, elektrische Ultraleicht-Fluggeräte - für menschliche Passagiere und für Fracht. Mit der DB-Schenker-Investition soll unter anderem die zweite Generation der Lastdrohne Volodrone zur Marktreife geführt werden. Die hatte das Bruchsaler Unternehmen im Oktober präsentiert, sie befindet sich noch in der Testphase.

Mit wie viel Geld sich Bahn-Logistiktochter Schenker beteiligt, wurde nicht mitgeteilt. An der aktuellen Finanzierungsrunde nahmen noch weitere Investoren teil. Insgesamt hat Volocopter bislang 122 Millionen Euro von verschiedenen Geldgebern eingesammelt.

„Wir sind überzeugt, dass die Technologie von Volocopter das Potenzial hat, Transportlogistik in eine neue Dimension für unsere Kunden zu befördern“, sagte Jochen Thewes, Vorstandsvorsitzender von DB Schenker. „Mit der Integration der Volodrone in unsere zukünftigen Lieferketten können wir den Wunsch unserer Kunden nach schneller, emissionsneutraler Auslieferung auch an schlecht erreichbaren Orten bedienen“, meinte Thewes weiter.

Er wird fortan im Beirat von Volocopter sitzen - ebenso wie der frühere Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche. Daimler war schon 2017 - also zu Zetsche-Zeiten - bei Volocopter eingestiegen.

Außerdem soll mit dem Geld die Zertifizierung des Flugtaxis Volocity vorangetrieben werden. Die war im September bei einem unbemannten Testflug über Stuttgart vorgeführt worden. (dpa/sn)

 

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