Höhere Preise für Transportdienstleistungen, wenn Kundenanforderungen auch künftig erfüllt werden sollen, hat der Geschäftsführer der Danzas GmbH, Düsseldorf, und Leiter der Danzas Eurocargo (Landtransport), Christoph Stehmann, gefordert. Durch eigene Vorleistungen wie elektronischen Datenaustausch, frühzeitige Absprache von Volumenschwankungen oder transportgerechte Verpackungen könnten die Verlader den notwendigen Preisanstieg jedoch begrenzen. Im Jahr 2000 habe das Gewerbe erstmals reale Preiserhöhungen durchsetzen können. Die Spediteure bräuchten aber dauerhaft höhere Preise, um überleben zu können, so Stehmann. Neben dem Preisdruck würden von den Spediteuren immer weitere Zusatzleistungen verlangt. Dazu gehörten neben Palettenrückführung auch Express- oder Avissendungen. Die Verlader betrachteten dies als im Preis "schon mit drin", tatsächlich würden diese Leistungen kostenlos erbracht. (vr/jk)
Danzas: Transportbranche braucht höhere Preise
Spediteure erbringen immer weitere kostenlose Zusatzleistungen