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Dachser stellt neuen B2C-Service vor

06.05.2015 08:50 Uhr
Dachser stellt neuen B2C-Service vor
Die Logistikprozesse bei Dachser sind künftig auch auf B2C-Belieferungen ausgerichtet
© Foto: Dachser

Der Logistikdienstleister Dachser stellt auf der Messe Transport Logistic in München ein neues E-Commerce-Produkt für palettierte Ware vor. B2C-Endkunden werden auch am Samstag beliefert.

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München. Der Logistikdienstleister Dachser hat auf der Messe Transport Logistic in München ein neues E-Commerce-Produkt für palettierte Ware vorgestellt. Mit der neuen Produktgruppe „Targo on-site“ sollen kleinere Gewerbekunden und Privatkunden klassisch bis zur Bordsteinkante beliefert werden. „Dies ist eine wichtige Ergänzung unseres Gesamtangebotes. Denn unsere klassischen B2B-Kunden wollen auch den Absatzkanal B2C bedienen können“, sagt Dachser-CEO Bernhard Simon im Interview mit der VerkehrsRundschau (VR 19/2015 vom 8. Mai 2015, Seite 30).

Baumarktprodukte aber nicht Lebensmittel

Zum Einsatz kommt das neuen Angebot zum Beispiel im Baumarktgeschäft, wo Gartenmöbel und Geräte nach einer Online-Bestellung direkt dem Kunden nach Hause geliefert werden. Lebensmittel gehören aber nicht zum neuen Angebot. „Der Versand von Kleinstsendungen in Privathaushalte passt nicht in unser Geschäftsmodell. Infrastruktur, Fahrzeuge und speditionelle Abläufe sind nicht auf das Geschäft mit Kleinstsendungen an Privathaushalte ausgelegt“, begründet der Dachser-Chef.

Auch Samstagszustellung möglich

Wahlweise kann die Ware im Ein-Mann Handling (Targo on-site plus) oder Zwei-Mann Handling (Targo on-site premium) auch an einen Ort der Verwendung des Empfängers verbracht werden. Beim Premium-Service sind auch Zusatzdienstleistungen wie Montage, Installation oder Altgeräteservice möglich. Gegen einen Aufpreis ist auch eine Samstagszustellung möglich.

E-Commerce dennoch kein großer Wachstumstreiber

Simon sieht E-Commerce dennoch nicht als den großen Wachstumsbereich für das Dachser-Geschäft. „Es ist eine Ergänzungsleistung, die sehr gute Chancen bietet, das klassische B2B-Geschäft anzureichern und auszubauen“, meint Simon. Maximal fünf bis zehn Prozent des Volumens Dachser-Netzes würden mittelfristig B2C-Auslieferungen ausmachen. „Mehr passt auch nicht in unsere Prozesse hinein“, sagt Simon. (ak)

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