Norderstedt. Nur eine Gehäuseverlängerung am Kopf des Gerätes weist auf die RFID-Fähigkeiten des DT-X11 hin: Unter der Schutzkappe befindet sich der neue „IID-Contactless“-Lesekopf für UHF-Tags, der von Microsensys für das Casio DT-X11 entwickelt wurde. Das Casio DT-X11 erreicht mit dem neuen RFID-Modul im UHF-Bereich einen Leseabstand von bis zu 20 Zentimetern. Dabei wird das elektromagnetische Feld an der Vorderseite des Lesegerätes aufgebaut. Das Modul ist nach ISO-Standard 18000-6 part C klassifiziert. Mit dem Lesegerät können nach Casio-Angaben Transponder der Standards ISO 18000-6 part B, EPC Class-1 Generation-1 und ISO 18000-6 part C, EPC Class-1 Generation-2 gelesen werden. Uppenkamp: „Lesemodul schränkt Betriebsdauer kaum ein“ „Unser Partner hat ein Lesemodul entwickelt, welches sehr wenig Energie verbraucht und die Betriebsdauer des Handterminals kaum einschränkt“, sagt Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile Industrial Solutions bei Casio Europe. „ Das leichte Gerät ist trotz der Gehäuseerweiterung so robust, dass es Stürze aus 1,20 Meter Höhe übersteht.“ Es ist gegen Wasser- und Staubeinwirkung geschützt (IP 65) und kann bei Temperaturen zwischen 0 und plus 50 Grad Celsius eingesetzt werden. Neben dem optionalen RFID-Modul ist serienmäßig ein Barcodeleser in das Gehäuse integriert. Das DT-X11 kommuniziert wahlweise über IrDA- beziehungsweise Bluetooth oder via UMTS, GSM/GPRS oder WLAN mit übergeordneten IT-Systemen. Casios Handterminal läuft auf dem Betriebssystem „Windows CE 5.0“ und bietet ein farbiges Touchscreen-Display mit 240 mal 320 Bildpunkten.
Casio: Handliches Terminal für UHF-Transponder

Casio Europe stellt gemeinsam mit dem RFID-Spezialisten Microsensys das Handheld „DT-X11“ mit integriertem RFID-Modul vor. Neben der Version für HF-Tags (13,56 Megahertz) ist jetzt auch die UHF-Variante (868 Megahertz) verfügbar.