London. Die britische Wettbewerbsbehörde Office for Fair Trading wirft British Airways (BA) vor, zwischen August 2004 und Januar 2006 in wettbewerbswidriger Absprache mit der Fluglinie Virgin Atlantic Benzinzuschläge auf Langstreckenflüge erhoben zu haben. Die Strafe ist die höchste, die die Behörde je verhängt hat. Wie BA am Mittwoch in London mitteilte, könne zudem noch eine zweite Strafe des US-Justizministeriums hinzukommen. Die Summe belaufe sich dann auf 350 Millionen Pfund. BA-Chef Willie Walsh räumte ein, eine „begrenzte Zahl von Personen“ habe sich wettbewerbswidrig verhalten. Passagiere hätten aber keine zu hohen Preise bezahlt, betonte er.
British Airways muss Rekordstrafe wegen Preisabsprache zahlen
Die britische Fluglinie British Airways muss wegen betrügerischer Absprachen über Benzinzuschläge eine Rekordstrafe von 121,5 Millionen Pfund (180 Mio Euro) zahlen.