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BLG Logistics Group: Autogeschäft läuft mit Vollgas

16.05.2007 17:51 Uhr

Bremer Logistikdienstleister steigert operatives Ergebnis und Umsatz: Mehr als eine Dreiviertel Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2006

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Bremen. Die Bremer BLG Logistics Group gibt Gas. Der Geschäftsbereich Automobile entwickelte sich 2006 besonders erfreulich, berichtete Vorstandschef Detthold Aden heute in der Bremer AG-Zentrale anlässlich der Vorlage des Leistungsbilanz für 2006. Im Fahrzeuggeschäft wurden im Berichtsjahr im gesamten Netzwerk rund 4,5 Millionen Fahrzeuge bewegt – nach 4,1 Millionen Einheiten im Jahr zuvor. „Damit haben wir die Position als europäischer Marktführer ausgebaut.“ Zu den tragenden Säulen dieses Geschäftsbereiches gehören die Spezialanlagen in Bremerhaven. Hier wurden im Berichtsjahr 1,85 Millionen Fahrzeuge umgeschlagen. Damit habe man alle Wettbewerber in Europoa „deutlich hinter sich gelassen“, so Aden. Neben dem Export gelangen über Bremerhaven auch bedeutende Import-Ströme nach Europa. Dabei profitiert die BLG Logistics Group auch in diesem Segment von der Globalisierung. So konnten inzwischen die ersten 1000 Fahrzeuge des chinesischen Herstellers Brilliance in Bremerhaven abgefertigt werden. Im vergangenen Jahr baute der Hafendienstleister noch einmal die PKW-Stellflächen aus, in dem ein weiteres Autoregal in Betrieb genommen werden konnte. Auch in den Folgejahren sind weitere Investitionen in diesen Geschäftsbereich geplant. Im Gesamtpaket von 900 Millionen Euro, die der europaweit ausgerichtete Dienstleister bis 2011 vorgesehen hat, werden 72 Millionen Euro in das Fahrzeuggeschäft fließen. Weitere 80 Millionen Euro sind für den Geschäftsbereich Contract geplant, während 740 Millionen Euro, dem stark expandierenden Containerbereich vorbehalten sind. Hinter der Hafen- und Logistik-Gruppe liege erneut ein erfolgreiches Jahr, ein Trend, der sich auch 2007 fortsetzen werde, so Aden weiter. Die Umsatzerlöse stiegen von 702 Millionen Euro auf 760 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis fällt mit 55 Millionen Euro um gut zehn Prozent höher aus als ein Jahr zuvor. Aden sprach noch einmal entschieden dafür aus, dass die für die norddeutschen Universalhäfen an Bremen/Bremerhaven und Hamburg erforderlichen Anpassungen der Fahrrinnen von Weser und Elbe so schnell wie möglich angepackt werden. (eha)

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