Die Bundesregierung hat dem Bundestag den Transformationsbericht zum Bereich Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende vorgelegt. Ein Ziel ist, dass bis 2050 der Verbrauch an neuen Flächen für Bau- und Verkehrsprojekte auf „Netto-Null“ reduziert werden soll.
Im Idealfall solle künftig jede zusätzliche Versiegelung durch eine Entsiegelung ausgeglichen werden, heißt es in dem Bericht. Die Neuinanspruchnahme von Flächen solle bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag begrenzt werden. 2021 habe der Flächenverbrauch durchschnittlich 55 Hektar pro Tag betragen. Ziel ist, die Klimaschutzleistung der Böden zu erhalten und Emissionen zu vermindern.
Beim Bauen soll der Fokus auf Um- vor Neubau, auf Innen- vor Außenentwicklung sowie auf die Mehrfachnutzung von Flächen gelegt werden, wie der Deutsche Bundestag mit Bezug auf den Bericht weiter mitteilt.
Im Bereich der Mobilität würden neue Lösungen Chancen auf Transformation und Wertschöpfung bieten, schreibe die Bundesregierung. „Mit einer integrierten Mobilitätsplanung, einer konsequenten Vernetzung der Verkehrsträger und einer engen Verknüpfung individueller und öffentlicher Mobilität kann hierzu ein wesentlicher Beitrag geleistet werden“, heißt es weiter.