Kaum ist die Umweltplakette in einigen deutschen Städten Pflicht, schon tummeln sich im Internet windige Geschäftemacher, die auf hohen Profit hoffen. So verlangten Privatleute dort statt der üblichen fünf oder sechs Euro Wucherpreise bis 50 Euro, meldete der ACE Auto Club Europa. Aus Niedersachsen wurde berichtet, dass Unbekannte auch dort versucht hätten, gefälschte Umweltplaketten zu verkaufen. So meldete der Radiosender ffn, Höchstgebote, die am Donnerstag auf der Auktionsplattform ebay nicht mehr abrufbar waren, hätten bei 38 Euro gelegen. LOGISTIK inside rät: Kaufen Sie die Plaketten lieber bei der örtlichen Fahrzeugzulassungsstelle, bei den bekannten Prüforganisationen oder in der Werkstatt ihres Vertrauens. Hier können Sie sicher davon ausgehen, beim Erwerb nicht über den Tisch gezogen zu werden. Navi führte in Sackgasse - Sattelzug saß stundenlang fest Immer wieder erreichen uns Meldungen über Verkehrsteilnehmer, die sich zur sehr auf ihr Navigationssystem verlassen – und bitter enttäuscht werden. Im jüngsten Fall hatte so der Fahrer eines Sattelzugs voll auf sein Navigationssystem gesetzt und landete mit seiner leicht gefährlichen Ladung an Bord prompt in einer Sackgasse. Wie die Polizei mitteilte, steckte der Lastwagen in Troisdorf bei Bonn am Donnerstag vor einer schmalen Brücke fest. Der 34-jährige Fahrer hatte 19 Tonnen Weichmacher für Kunststoffe an Bord. Die komplizierte Bergung dauerte mehrere Stunden. Die leicht wassergefährliche Flüssigkeit musste zunächst in ein Ersatzfahrzeug umgepumpt werden. Die Feuerwehr hatte den havarierten Sattelzug zudem gegen Wegrutschen sichern müssen.
Am Rande: Wucher mit Umweltplaketten und verwirrte Navigationssysteme

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