Weil er in kompletter Ledermontur mit Maske und gefesselten Händen in die Straßenbahn gestiegen war, hat ein 45 Jahre alter Mann für Aufruhr in Leipzig gesorgt. Das berichtete kürzlich die "Rheinische Post" in ihrer Online-Ausgabe. Gleich mehrere Fahrgäste hätten daraufhin die Polizei angerufen, heißt es dort weiter. Als die Beamten den Mann ansprachen, hätte sich herausgestellt, dass dieser auf dem Weg zu einem Fetisch-Treffen war. Er sei jedoch nicht in der Lage gewesen, seine Handfesseln abzulegen. Außerdem habe er sich wegen seiner Gasmaske nur röchelnd artikulieren können. Die Polizisten mussten ihm zur Hilfe eilen. Schließlich habe die Polizei dem Fetisch-Freund den Rat gegeben, künftig erst am Zielort die außergewöhnliche Kleidung anzulegen. Weiter musste gegen den Mann allerdings nicht vorgegangen sein – es ist gesetzlich nicht untersagt, in Ledermontur in eine Tram zu steigen.
Am Rande: Keine Angst vor dem Ledermann!

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