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Effiziente Kombination: Fliegl SDS 390 hinter Volvo FH Electric

06.10.2023 12:35 Uhr | Lesezeit: 6 min
Volvo FH Electric und Fliegl Auflieger
Ein möglichst geringes Leergewicht trägt zu einer effizienten Zug-Kombination bei; vor allem bei Elektro-Lkw lässt sich so die Reichweite steigern

Die Spedition Gahr International aus Leiblfing hat kürzlich einen Volvo FH Electric in den Fuhrpark aufgenommen. Das Unternehmen kombinierte die E-Zugmaschinen mit einem neuen Dreiachs-Gardinensattel-Auflieger aus Triptis.

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„Entscheidend war zum einen das Kriterium ‚Made in Germany‘, zum anderen bietet der SDS 390 MaxiRunner genau die für den E-Volvo passende Aufsattelhöhe von 1070 Millimetern“, erklärt Günther Ott, Fuhrparkleiter bei Gahr. Die Trailer anderer Hersteller hätten erst aufwendig umgebaut werden müssen. Hinter eine moderne Sattelzugmaschine gehört ein moderner Trailer. Mit gerade rund 5,9 Tonnen bietet der Trailer eine zulässige Nutzlast von 29090 Kilogramm. Gahr transportiert hauptsächlich Teile für die Automobillogistik, die Zuladung liegt meist zwischen 8 und 16 Tonnen. 

Fliegl MaxiRunner innen
Das Fahrgestell des SDS 390 wurde im vorderen Bereich mit einer geringen Vorspannung gefertigt, in den leicht schrägen Außenrahmen mit LoadLock-Profil lassen sich Spanngurte schnell und einfach einhängen. Zu mehr Sicherheit tragen der 140 Millimeter hohe Crash-Blocker aus Stahl an der Front sowie die beidseitig montierten 20 Millimeter hohen Palettenanschläge bei. Auch wegen der Anschläge erfüllt der Auflieger die Ladungssicherungs-Richtlinie DL 9.5, in Verbindung mit den Alu-Einstecklatten ist der SDS 390 MaxiRunner nach Code XL zertifiziert. Die Seitenplanen sind mit eingeschweißten Horizontal- und Vertikalgurten robust, die Edelstahlspannverschlüsse langlebig. Damit der Ladeboden auch mit schweren Staplern mit Achslasten von bis zu 7100 kg befahren werden kann, lagern die 30 Millimeter-Platten auf 8 längslaufenden Unterzügen.
© Foto: Fliegl
MaxiRunner Detail
Um beim seitlichen Beladen die volle Ladehöhe zu erhalten, verwendet Fliegl seinen speziellen Non-Elastic Dachholm aus hochfestem Aluminium. Selbst bei geöffneten Rungen auf voller Breite biegt sich der nicht durch – das erleichtert das Be- und Entladen per Stapler. Der L-Dachholm für die Automobilindustrie bietet eine Innenbreite zwischen den verschiebbaren Innenrungen von 2490 Millimeter. Per EcoLiIft-Hubsystem mit Gasdruckdämpferunterstützung lässt sich das Dach beidseitig um 380 Millimeter anheben. So wird auch die um 20 Millimeter größere Einladehöhe ausgeglichen, die durch die Palettenanschläge entsteht. Die Rückwand aus Alu-Hohlprofilen ist zweiflügelig ausgelegt, die rechte Tür passt auch links, das garantiert schnelle Ersatzteilversorgung. Für leichtes Öffnen und Schließen sorgen außen aufliegende Drehstangenverschlüsse, das patentierte I-Lock und die dazugehörigen D-Lock-Türfeststeller haben Günther Ott überzeugt.
© Foto: Fliegl
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