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Seehafen-Streik: Verdi und Häfen gehen in die zehnte Runde

22.08.2022 09:15 Uhr | Lesezeit: 2 min
Seehäfen-Streik Symbolbild
Die deutschen Seehäfen verhandeln heute ein zehntes Mal mit der Gewerkschaft Verdi
© Foto: Vasilvich/iStock

Einigung oder wieder Warnstreik in den Häfen? Die Gewerkschaft Verdi und die Arbeitgeber der Hafenbetriebe bekunden ihren Einigungswillen. Der Tarifkonflikt ist der heftigste seit Jahrzehnten in der Branche - und noch liegen die Positionen auseinander.

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Die festgefahrenen Tarifgespräche zwischen der Gewerkschaft Verdi und den Seehafenbetrieben gehen am heutigen Montag, 22. August, in die zehnte Runde. Mehrere Wochen nach dem bislang letzten 48-stündigen Warnstreik der Hafenarbeiter und zwei neuen Verhandlungsrunden treffen sich die Tarifparteien in Bremen. Sollte auch diese Runde ohne Ergebnis bleiben, wären wieder Warnstreiks möglich, die in den großen Nordseehäfen abermals den Güter- und Containerumschlag lahmlegen dürften.

Beide Seiten haben zuvor zwar ihren Einigungswillen bekundet, liegen in der Einschätzung des Verhandlungsstandes aber auseinander. Während der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) nach der neunten Runde vor knapp zwei Wochen von Annäherungen sprach, hatte sich Verdi-Verhandlungsführerin Maya Schwiegershausen-Güth "enttäuscht über die geringe Annäherung" geäußert. Am Freitag forderte sie vom ZDS abermals ein verbessertes Angebot. Es liege nun an den Arbeitgebern, ob es zu einem Verhandlungsergebnis komme.

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