Hamburg. Die Aktion Kinder-Unfallhilfe unterstützt Hamburger Einrichtungen. „Das ist für uns eine große Hilfe" freut sich Martin Schneider von der Hamburger Feuerwehr. An Bord der Feuerwehr-Rettungswagen fahren in den nächsten Monaten Teddys mit, um verletzte und traumatisierte Kinder auf dem Weg ins Krankenhaus zu trösten. 250 Trost-Teddys stiftete die Aktion Kinder-Unfallhilfe der Feuerwehr. „Rund vier Monate werden diese Trost-Teddys reichen", so Schneider, der die ersten Bären symbolisch von Claus Herzig, stellvertretender Vorsitzender der Kinder-Unfallhilfe, übernahm.
Einen Scheck über 5000 Euro hatte Herzig für das „Gemeinnützige Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei v. 1920" nach Hamburg mitgebracht. Der Vorsitzende Dietmar Kneupper, zugleich Leitender Polizeidirektor der Verkehrsdirektion Hamburg und seine 40 ehrenamtlichen Mitarbeiter betreuen derzeit rund 120 Kinder. „Wir wollen Kindern helfen, Verkehrsunfälle zu vergessen und sie wieder fit und sicher gegen die Gefahren des Straßenverkehrs zu machen", erklärte Kneupper.
„Mit der Aktion Kinder-Unfallhilfe möchte wir Kinder und Jugendliche nach einem Verkehrsunfall unterstützen und außerdem Maßnahmen zur Unfallverhütung fördern", so der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins, Adalbert Wandt. Gründungsmitglieder der Aktion Kinder-Unfallhilfe sind dem Straßenverkehrsgewerbe eng verbunden: Vertreter von Unternehmen, Verbänden, Straßenverkehrsgenossenschaften, der Fachpresse und einem Gewerbeversicherer. (bb)